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Jugendliche stellen ihre Lehrberufe vor

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Livia ist im zweiten Lehrjahr zur Kauffrau Versicherung bei der Schweizerischen Mobiliar. Sie ist eine der Lernenden, die am GEWAK-Lehrlingsstand ihren Beruf vorstellen. Auf die Frage, was ihren Lehrberuf zum Traumberuf macht, sagt sie: «Für mich ist es die vielseitige Arbeit, welche ich täglich erledige. Da ich via Telefon oder Schalter viel Kundenkontakt habe, lerne ich jedes Mal etwas dazu.» Aber auch die anderen Arbeiten machen ihr Spass. «Ich kann fast täglich mein Wissen über die Versicherung erweitern.»

«Schnuppern» lohnt sich

Jugendlichen, die auf Berufssuche sind, rät Livia, verschiedene Berufe zu schnuppern und Berufsmessen zu besuchen. «Das hat mir damals meine Berufswahl erleichtert.»

Am Lehrlingsstand werden handwerkliche und Büroberufe vorgestellt. Dominic ist im vierten Lehrjahr zum Elektroinstallateur und sagt auch, es sei wichtig, in verschiedene Berufe «reinzuschnuppern». Als Elektroinstallateur sollte man an elektrischen Sachen und an Technik interessiert sein. Was seinen Lehrberuf zum Traumberuf mache, sei die Vielfältigkeit. «Der Beruf ist spannend und abwechslungsreich. Es ist interessant, was für Möglichkeiten und Erleichterungen es dank Strom gibt.» Nach der Lehre gebe es zudem viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Schattenseiten habe der Beruf kaum. «Höchstens beim Spitzen und Fräsen.» Das sei staubig und mühsam, weil die nach oben gestreckten Arme müde werden, wenn man lange an der Decke arbeite, erklärt Dominic.

Livia wird am Lehrlingsstand «eher trockene Informationen» über ihre kaufmännische Lehre anbieten, da man zu ihrem Beruf nicht viel zum Ausprobieren zeigen kann. Die Lernenden aus Handwerksberufen werden aber Arbeiten vorführen, die sie in Eigenregie entwickelt haben.

Die Lehrmeister beurteilen den Lehrlingsstand positiv. Sie haben ihre Lehrlinge ermuntert, mitzumachen. Bernhard Hubacher von der Mobiliar Murten-Ins sagt dazu: «Die Lernenden sind unser Nachwuchs, unsere Zukunft.» Weil Lehrstellen rarer würden und die Ansprüche an Lernende und Lehrbetriebe stetig steigen, sei das Vorstellen eines Betriebes durch Lehrlinge eine gute Möglichkeit, einen Beruf lebendig zu präsentieren. Ähnlich sieht es Heinz Winkelmann von der Winkelmann Elektro AG: «Der Lehrlingsstand soll die Möglichkeiten der Berufe aufzeigen. Zum Beispiel, dass man ein Handwerk lernen und später trotzdem studieren kann. So bringt man im Studium praktisches Wissen von der Basis mit.»

Walter Kaufmann vom gleichnamigen Malergeschäft bedauert, dass das Image des Handwerkers gesunken ist. «Ich hoffe, das Interesse der Jugendlichen am Lehrlingsstand ist da. Sie sollen Fragen stellen, sich über mögliche Berufe informieren. Dass die Lehrlinge präsent sind, finde ich positiv.»

Programm

Zahlreiche Berufe am Lehrlingsstand

Während der GEWAK stellen Lernende am Lehrlingsstand folgende Berufe vor:

Donnerstag, 12. September:15 bis 17.30 Uhr: Landmaschinenmechaniker. 17.30 bis 20 Uhr: Elektroinstallateur.

Freitag, 13. September:12 bis 14 Uhr: Automobilfachmann und Elektroinstallateur. 14 bis 16 Uhr: Maurer und Maler. 16 bis 18 Uhr: Heizungsmonteur. 18 bis 20 Uhr: Kauffrau Versicherung und Pharma-Assistentin.

Samstag, 14. September:10 bis 12 Uhr: Zimmermann. 12 bis 14 Uhr: Automobilfachmann und Strassentransport-Fachmann. 14 bis 16 Uhr: Kauffrau Bank. 16 bis 18 Uhr: Recyclist und Sanitärinstallateur. 18 bis 20 Uhr: Elektroinstallateur.

Sonntag, 15. September:11 bis 13 Uhr: Elektroinstallateur und Polybauer Fachrichtung Storensysteme. 13 bis 15 Uhr: Maurer. 15 bis 17 Uhr: Elektroinstallateur und Automobilfachmann.

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