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Jugendrichter Lachat tritt in den Ruhestand

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Der Präsident des Freiburger Jugendstrafgerichts, Michel Lachat, tritt per Ende August dieses Jahres in den Ruhestand. Wie der Justizrat in einer Mitteilung schreibt, sei Lachat eine herausragende Persönlichkeit der Freiburger und Schweizer Jugendjustiz. Er habe sein Amt mit vollem Einsatz angegangen, sowohl in menschlicher Hinsicht als auch bezüglich Arbeitsbelastung und Verantwortung. Lachat sei im wahrsten Sinn des Wortes ein unabhängiger Richter mit höchster Integrität gewesen. Jugendlichen und Eltern habe er immer Gehör geschenkt und nach Möglichkeiten gesucht, die Beschuldigten wieder auf den rechten Weg zu bringen, so der Justizrat. Dadurch habe Lachat den Aufbauprozess der Mediation mitgeprägt, die heute ein Grundpfeiler des Jugendstrafrechts ist.

Der 65-jährige Michel Lachat wurde 1984 Präsident der Freiburger Jugendstrafkammer. Jugendstrafrecht war damals noch kaum bekannt, aber Lachat habe in seinen 31 Jahren im Amt mitgeholfen, diesen Rechtsbereich aufzubauen, so die Mitteilung. uh

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