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Jung und Alt können mit einem neuen Rätselspiel das Pérolles-Quartier interaktiv entdecken

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zu ihrem Jubiläum lanciert die Hochschule für Technik und Architektur ein interaktives Outdoor-Rätselspiel. Mit dem Smartphone in der Hand lernen die Spieler das Quartier Pérolles zur Jahrhundertwende kennen. 

«Wer das Pérolles-Quartier in der Stadt Freiburg bereits kennt, wird es neu entdecken», verspricht Gamedesigner Jérémy Wuthrer. Er sowie drei weitere Personen haben «Urban Memories», ein interaktives Outdoor-Rätselspiel für Smartphones, entwickelt.

Die Initiative für dieses Spiel kommt von der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg. Zu ihrem 125-Jahr-Jubiläum widmet sich die Hochschule Monat für Monat einem anderen Schwerpunktthema: Im Juni stehen die Stadtplanung, die Architektur und das Bauwesen im Mittelpunkt, so Jean-Nicolas Aebischer, Direktor der Hochschule.

Erinnerungen sammeln

Das Spiel kombiniert historische Informationen mit virtueller Realität. Die Nutzerinnen und Nutzer müssen bestimmte Orte im Pérolles-Quartier finden. In der App erhalten sie dazu Hinweise und Tipps. Haben Sie den richtigen Ort erreicht, erkennt die App das mittels Geolokalisierung, und die Spielerinnen und Spieler können Erinnerungen, Dokumente und Fotos von Menschen, die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert hier gelebt haben, entdecken. Indem sie immer mehr Erinnerungen und Informationen sammeln, erfahren die Nutzerinnen und Nutzer des Spiels viel Wissenswertes über die Geschichte des Quartiers.

Im November begann eine vierköpfige Gruppe, das Outdoor-Rätselspiel zu entwickeln. Diese besteht aus Caterina Martini, welche die historischen Informationen recherchierte, Jérémy Wuthrer, der die visuelle Gestaltung übernahm, Sandro Dall’Aglio, der sich um den Spielablauf kümmerte, und Qui Cung, der für den technischen Teil zuständig war. «Das war mit vielen Recherchen zur damaligen Zeit verbunden», sagte Caterina Martini anlässlich der Vorstellung des Rätselspiels am Dienstag. Alle historischen Angaben, welche die Spielerinnen und Spieler auf ihrem Weg durch das Quartier erhalten, seien nicht erfunden. Einzig die Figuren seien fiktiv. «Die Idee ist, dass die Spielerinnen und Spieler durch die Figuren in die Geschichte eintauchen, selbst den richtigen Weg suchen müssen und nicht in Form einer geführten Besichtigung von Gebäude zu Gebäude gebracht werden.»

Über die Zukunft nachdenken

Die Wahl der Zeitperiode und des Quartiers seien eine Selbstverständlichkeit gewesen, sagte Jean-Philippe Bacher, Professor an der Hochschule für Technik und Architektur: die Jahrhundertwende, weil die Hochschule für Technik und Architektur ihre 125 Jahre feiert. Und das Pérolles, weil sich dieses Quartier um die Jahrhundertwende sehr stark entwickelt habe. «Es war ein nicht besetztes Areal, welches urbanisiert wurde.» Durch das Spiel werden die Nutzerinnen und Nutzer aber nicht nur einen Blick in die Vergangenheit werfen, sondern sich auch mit der heutigen Situation befassen und über die Zukunft des Quartiers Gedanken machen.

Als ihm das Projekt des Outdoor-Rätselspiels vorgestellt wurde, sei er schnell davon überzeugt gewesen, so Cédric Clément, Direktor von Freiburg Tourismus.

Das Pérolles-Quartier ist Teil der DNA der Stadt Freiburg, wird aber touristisch vergessen.

Jedoch gebe es auch hier ein reiches historisches Erbe, aber eben aus einer anderen Epoche als derjenigen des Martini-Plans von 1606.

Zahlen und Fakten

Am Ende des Spiels wartet eine Überraschung

Das Rätselspiel «Urban Memories» ist zu finden in der App «Fribourg Tourisme AR», in der Freiburg Tourismus mehrere interaktive Führungen und Rundgänge anbietet. Derzeit ist das Spiel nur auf Französisch verfügbar, ab dem 10. Juni soll eine deutsche Version parat sein. Der Rundgang durch das Pérolles-Quartier dauert etwa zwei Stunden. Es ist möglich, den Rundgang zu unterbrechen und an einem anderen Tag fortzusetzen. Die Erinnerungen, welche die Spielerinnen und Spieler in der App sammeln, können sie später auch zu Hause nachlesen. Das Spiel endet mit einem Überraschungsfinale, über das die Entwickler nichts verraten wollten. Das Finale ist nur donnerstags bis sonntags von 9 bis 17 Uhr zugänglich. «Urban Memories» richtet sich an alle Altersgruppen und ist auch für Klassenausflüge geeignet. Benötigt wird ein Smartphone. jmw

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