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Jung und obdachlos in Freiburg

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Autor: Nicole Jegerlehner

Freiburg Keine Ausbildung, keine Arbeit, keine Wohnung: dies erlebten letztes Jahr rund zehn Jugendliche in der Stadt Freiburg. Obdachlose Jugendliche schlafen zu Beginn oft bei Bekannten auf dem Sofa. Doch mit der Zeit ist das soziale Netz aufgebraucht – und sie landen in der Notschlafstelle La Tuile. Deren Direktor, Eric Mullener, macht den Jugendlichen klar, dass es nicht normal ist, wenn sie in der Tuile übernachten: «Wir wollen ihren Aufenthalt bei uns nicht banalisieren», sagt er.

Ohne Perspektive

Die Strassensozialarbeiter von Reper versuchen, den obdachlosen Jugendlichen wieder eine Perspektive zu vermitteln. «Die Jugendlichen haben aber bereits mehrere Misserfolge erlebt; aus Angst vor einer weiteren Enttäuschung suchen einige gar nicht mehr nach einer Arbeitsstelle», sagt Jean-Charles Beaud von Reper. Die Vereinigung Reper hat sich Gesundheitspromotion und -prävention auf die Flagge geschrieben und leistet im Auftrag der kantonalen Gesundheitsdirektion unter anderem Strassensozialarbeit.

Ein 20-Jähriger hat den FN von seinem Leben auf der Strasse erzählt. Wie die meisten in seiner Situation steht er in Konflikt mit seiner Familie und hat eine langjährige Heimkarriere hinter sich. Seit er volljährig ist, lebt er auf der Strasse. «Ich habe dieses Leben satt», sagt er.

Bericht Seite 2

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