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Junge jagen den «Alten»

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Junge jagen den «Alten»

Mountainbike Grand-Prix von Romont – Paradis gewinnt

Der 35-jährige Greyerzer Daniel Paradis konnte in Romont wie im Vorjahr als Sieger durchs Ziel fahren. Dabei musste er beim letzten Angriff alles riskieren, um sich gegen die junge Konkurrenz durchzusetzen.

Von GUIDO BIELMANN

Es war Pascal Cattin (Grenchen), der das Rennen mit einem Angriff lancierte, dem nur drei weitere Fahrer standhalten konnten: Paradis, Vullioud und Droz. Cattin hatte später Pech, als sein Wechsler zu Bruch ging.

So blieb an der Spitze ein Terzett übrig, in welchem Daniel Paradis die Regie übernahm: «Ich griff einmal in einer Abfahrt an, liess die beiden anderen wieder aufschliessen, weil es aussichtslos war.» Paradis setzte dann seinen entscheidenden Angriff in der Steigung nach Romont an: «Ich riskierte alles. Ich dachte: Entweder explodiere ich oder komme durch.» Er kam durch.

Es war das sechste Rennen der Saison für Daniel Paradis. Vor Wochenfrist hatte er auch in Ursy gewonnen: «Ich bin zufrieden. Es fehlen noch die Kilometer. Aber in Ursy stieg die Form an.»

Vullioud immer Zweiter

Der 22-jährige Philippe Vullioud ist aus Payerne, studiert aber in Neuenburg Biologie. In der Landschaft des Glanebezirks allenfalls Fauna und Flora zu bestaunen, hatte er gewiss keine Zeit. Einmal mehr fuhr er auf einen zweiten Rang. Es ist sein sechster zweiter Rang dieses Jahr, u. a. auch am Cloros-Bike. Bei Perrefitte hingegen hatte er gewonnen. Dritter wurde der Aarberger Philippe Droz (25).

Nicht zufrieden mit seinem 12. Rang war Rudolf Biedermann (Schwarzsee). Er befand sich schnell einmal in einer Verfolgergruppe: «Ich fahre zwar gut, aber es fehlte irgendwie der letzte Kick.»

Der Jauner Benjamin Rauber dagegen fuhr hinter Biedermann als 13. ein, allerdings mit zweieinhalb Minuten Rückstand. Dennoch war Rauber mit seinem Rennen zufrieden.
Die Junioren
Roggo und Aeby

Der 18-jährige Greyerzer Matteo Sudan gewann bei den Junioren (25 km) deutlich. Zweiter wurde der Düdinger Stephan Roggo, der allerdings ein Jahr jünger ist. Roggo fährt erst die zweite Saison Bikerennen. Anfangs Saison hatte er in Bern sogar einen Sieg feiern können: «Ich habe jetzt einen Trainer», sagte der Mittelschüler etwas stolz. Und das ist kein geringerer als Weltcup-Biker Fabio Bernasconi, der ihm die Trainingspläne schreibt.

Den 5. Rang bei den Junioren belegte der Plaffeier Nicolas Aeby. Auch er fährt erst die zweite Saison. Ihm gefällt die Strecke in Romont nicht sonderlich: «Zu schnell, zu wenig Abfahrten und Steigungen. Ich fahre auf technischen Strecken besser», meinte der KV-Lehring. In Ursy war er übrigens Dritter gewesen. bi

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