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Junge Juden vereinen ihre Kräfte

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Erstmals sind kürzlich junge Juden aus der Deutsch- und der Westschweiz in Aarau zum Jüdischen Jugendparlament zusammengekommen. Sie formulierten in Kommissionen und einer Plenarsitzung religiöse und politische Forderungen an die beiden jüdischen Dachverbände in der Schweiz. Wie bei allen Jugendparlamenten entscheiden aber letztendlich die «Erwachsenen» über die Umsetzung.

Und wieder einmal dürfte die Schweiz Vorreiter in Sachen Demokratie sein: Jona­than Kreutner ist jedenfalls nicht bekannt, dass es sonst irgendwo ein Jüdisches Jugendparlament gäbe – eine kurze Internetrecherche bestätigt diese Vermutung. Doch auch für die Organisatoren um den Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG), deren Geschäftsführer Kreutner ist, und die Studentenunion Swiss ­Union of Jewish Students war die Zusammenkunft von rund 40 «jugendlichen» Juden im Alter von 16 bis 35 Jahren in Aarau ein erstes Experiment.

Rund sechs Stunden sassen die jungen Menschen aus Zürich, Winterthur, Genf, Lau­sanne, Bern, Basel, dem Kanton Solothurn und dem Aargau zusammen. Sie liessen sich von Parlamentariern wie SP-Natio­nal­rat Cédric Wermuth, der Aargauer Grossratspräsidentin Renata Siegrist-Bachmann oder dem grünliberalen Zürcher Gemeinderat Ronny Ilan Siev – letzterer selbst Jude – die Arbeit in Kommissionen und Parlament erklären. In verschiedenen Kommissionen erarbeiteten sie schliesslich Anträge an die beiden Dachverbände SIG sowie die Plattform der liberalen Juden der Schweiz (PLJS), über die sie im Plenum zwei Stunden lang diskutierten und abstimmten.

kath.ch

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