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Junge Leute und ihr Umgang mit Geld

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Schuldenberatung

Junge Leute und ihr Umgang mit Geld

Laut Schätzungen sind in der Schweiz zehn Prozent der Haushalte gleich mehrfach verschuldet. 20 Prozent der Haushalte sind mit den Steuerzahlungen im Rückstand. In der Serie Schuldenberatung gibt Caritas Freiburg Tipps und Ratschläge: Heute zum Thema «Umgang mit Geld».Viele Jugendliche gewöhnen sich sehr früh daran, mehr zu kaufen, als sie eigentlich benötigen. Immer mehr junge Leute leben heute über ihre Verhältnisse und bald entstehen die ersten Schulden. Was können Eltern tun, um ihre Kinder vor solchen Schwierigkeiten zu bewahren?

Angepasstes Taschengeld

Das Taschengeld stellt ein mögliches Mittel dar, um zu lernen, ein Budget zu verwalten, den Wert des Geldes kennen zu lernen und es richtig einzuteilen. Der pro Woche oder Monat gewährte Betrag sollte dem Alter angepasst sein. Er hängt unter anderem vom Einkommen der Eltern ab: Bei dieser Gelegenheit lässt sich dem Kind oder Jugendlichen auch erklären, dass nicht alle Familien über dieselben finanziellen Mittel verfügen. Kinder neigen dazu, mehr als notwendig zu verlangen.

Kinder miteinbeziehen

Nach und nach sollten die Kinder in die Fragen rund ums Geld miteinbezogen werden: Was muss mit dem Gehalt alles bezahlt werden? Welche Ausgaben könnten eingeschränkt werden? Wohnen die Jugendlichen nicht mehr zu Hause, müssen sie für ihren Unterhalt, Miete, Krankenkasse, Versicherungen usw. selbst aufkommen. Mit 18 Jahren benötigen junge Erwachsene das Einverständnis ihrer Eltern nicht mehr, um Verträge abzuschliessen: Dies ist der Moment, in dem sie möglicherweise Gefahr laufen, sich mit einem Kleinkredit oder einem Leasingvertrag in Schwierigkeiten zu bringen. Ausserdem müssen sie eine Steuererklärung ausfüllen und je nach Verdienst einen Teil ihres Einkommens an den Staat abliefern.

Heute kaufen – morgen bezahlen:

Banken und Geschäfte ermutigen die Kunden dazu, mit Kredit- oder Kundenkarten zu bezahlen. Das ist sehr problematisch für alle, die mit ihrem Geld schlecht haushalten können, darunter auch viele Jugendliche.Sie sollten daher frühzeitig lernen ein Budget einzuhalten, d. h. die monatlichen Zahlungen einzuplanen und Rückstellungen für viertel-, halb- und jährlich anfallende Rechnungen zu bilden. Der Rest steht dann für die notwendigen Einkäufe und für das Überflüssige zur Verfügung. Eing.Im Rahmen der Serie «Schuldenberatung» hat die Caritas bereits zu folgenden Themen Stellung genommen: «Mit Rechnungen im Rückstand: Was tun?» FN 4. Juli; «Zahlungsbefehl – was tun?» FN 21, Juli; «Kleinkredit: Vorsicht ist angebracht» FN 18. Juli.Fragen beantwortet: Caritas Kanton Freiburg, Schuldenberatungsdienst, Postfach 295, 1705 Freiburg; dettes.secr@caritas-fr.chwww.schulden.ch

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