Die Junge Mitte Freiburg hat die Parolen für die eidgenössischen Abstimmungen vom 25. September gefasst.
Die Junge Mitte des Kantons Freiburg befürwortet die AHV-21-Reformvorlagen mit einem doppelten Ja, wie der Parteivorstand in einer Mitteilung schreibt. Die vorgeschlagenen Massnahmen seien notwendig, damit die nächste Generation nicht die gesamte Rechnung trägt. Die Erhöhung des Rentenalters auf 65 werde mit Ausgleichsmassnahmen abgefedert und gehe auf die aktuellen Bedürfnisse ein. Die Partei unterstützt ebenfalls die Reform der Verrechnungssteuer. Das Projekt betreffe nur 5 Prozent der Verrechnungssteuer, sei gezielt und erlaube eine Anpassung an die Globalisierung. Die Junge Mitte befürworte die punktuelle Veränderung, welche positive Auswirkungen auf die Innovation des Standorts Schweiz haben kann. Der Parteivorstand lehnt jedoch die Massentierhaltungsinitiative ab. Durch eine Annahme der Initiative würde die inländische Produktion geschwächt und die Abhängigkeit vom Ausland gestärkt. Zudem käme es zu beachtlichen Preiserhöhungen bei Fleischprodukten.
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