Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Junge Theaterleute zeigen Molière-Komödie

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Freiburg Angefangen hat alles bei der Kollegiumsbühne Freiburg, der gemeinsamen Theatergruppe der Kollegien St. Michael, Heilig Kreuz und Gambach. Einige Schauspielerinnen und Schauspieler, die dort zusammen auf der Bühne standen, wollten das auch nach dem Ende der gemeinsamen Schulzeit weiter tun. Inzwischen studieren die meisten von ihnen an der Uni, doch der Kontakt sei erhalten geblieben, sagt Rachel Müller.

Leichte Kost zum Auftakt

Die 21-jährige BWL-Studentin aus Salvenach ist eine von zehn jungen Leuten, die jetzt die deutschsprachige Amateurtheatergruppe «Frydenker» gegründet haben. Am Samstag feiert die Truppe mit ihrer ersten Produktion Premiere. Die Wahl fiel auf Molières Stück «Die gelehrten Frauen», eine satirische Komödie über Frauenrollen und heuchlerisches Schöngeistertum. «Wir haben uns für den Anfang bewusst für etwas leichtere Kost entschieden», so Rachel Müller, die nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Regisseurin amtiert.

Jedes Mitglied habe seine Aufgabe, vom Ausarbeiten der Probenpläne bis zum Bühnenbild, erklärt Anina Weilenmann. Die 22-Jährige stammt ursprünglich aus Graubünden und studiert in Freiburg Psychologie und Recht. Sie freut sich auf die bevorstehende Premiere mit den «Frydenkern» im Marionettentheater Freiburg. Wie es danach mit der Gruppe weitergehe, sei noch nicht klar. Wenn das Stück bei den Zuschauern ankomme, werde es vielleicht im Januar weitere Vorstellungen geben. Auch was danach komme, sei nicht sicher. «Das hängt von den Mitgliedern der Gruppe ab», so Weilenmann.

«Es soll Spass machen»

Rachel Müller sieht die erste Produktion der «Frydenker» als eine Zeit des Ausprobierens und des Lernens. Seit April sind die zehn Schauspielerinnen und Schauspieler am Werk. Anfangs probten sie einmal pro Woche, während der Semesterferien wurden vor allem organisatorische Arbeiten erledigt, und zuletzt standen zwei bis drei wöchentliche Proben auf dem Programm.

Mit dem Ergebnis sind die beiden Schauspielerinnen zufrieden: «Die Durchlaufproben sind gut gelaufen, und ich bin zuversichtlich, dass alles gut gehen wird», sagt Anina Weilenmann. Und sollte doch der eine oder andere Fehler passieren, fügt Rachel Müller an, dann sei das nicht weiter schlimm. «Das Ganze soll vor allem Spass machen, uns und dem Publikum.»

Café des Marionettentheaters, Hinter den Gärten 2, Freiburg. Sa., 4. Dezember, 20 Uhr.

Meistgelesen

Mehr zum Thema