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Junggesellen treffen Büglerinnen

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Nein, Frau Sauber (Ursi Salvisberg) wünscht man sich wahrlich nicht als Vorgesetzte. Stets ist die Chefin der Wäscherei hinter ihren Mitarbeiterinnen her. Sie sucht penibel nach Fehlern, die sie konsequent mit Lohnabzügen bestraft. Verständlich, dass die drei Büglerinnen Martha Bügler (Franziska Brunner), Pia Lavagnolo (Nadja Graf) und Hedi Schnell (Myriam Graf) von einem besseren Leben träumen.

Das ist die Ausgangssituation im Stück «De fräch Willy», das die Theater-Lüüt Seebezirk ab kommendem Sonntag auf die Bühne im SSEB Muntelier bringen. «Die drei Frauen kommen auf die glorreiche Idee, eine Kontaktanzeige aufzugeben», erklärt Regisseurin Christine von Ballmoos, die gleichzeitig noch als anspruchsvolle Wäschereikundin Frau Direktor Hofer auf der Bühne steht. Ein «lieber Mann», das wäre–mindestens für Büglerin Hedi–ein Traum. Es versteht sich von selbst, dass die drei unterdrückten Frauen bei der Formulierung der Anzeige übertreiben und ihre Selbstbeschreibung ausschmücken.

Eine chaotische WG

Zur gleichen Zeit in einer Dachwohnung: Die drei Brüder Viktor (Bruno Spring), Michu (Hans Schenk) und Guschti Schranz (Erich Krebs) bewohnen gemeinsam eine Junggesellen-WG, in der es chaotisch aussieht. Viktor und Guschti betätigen sich als Erfinder. Sie lassen zum Beispiel den Fernseher mit Strom laufen, der durch einen Hometrainer generiert wird. Zuweilen gesellt sich noch Leo Grolimund (Hansjürg Mischler) in die Männerrunde, ganz zum Leidwesen seiner Frau Olga (Karin Jenzer), welche den Brüdern die Dachwohnung vermietet hat. Sie möchte die drei nichtsnutzigen Männer lieber heute als morgen loswerden und kreuzt dafür mit dem Anwalt Herr Richterich (Peter Liniger) und der Journalistin Janine Haumesser (Janine Bula) auf. Dumm nur, dass diese ihre Pläne wider Erwarten nicht unterstützten. Stattdessen macht die Journalistin den Vorschlag, die drei Männer sollten eine Chance zur Bewährung erhalten. Dies unter der Bedingung, dass eine Frau in die WG einzieht. Die Brüder Schranz fügen sich widerwillig ihrem Schicksal. Sie entdecken die Kontaktanzeige der Büglerinnen und melden sich auf das ausgeschmückte Inserat. Dass es beim Zusammentreffen der Büglerinnen mit den Junggesellen zu allerlei Überraschungen kommt, ist leicht vorstellbar.

Die Theater-Lüüt Seebezirk sind Laienschauspieler aus dem ganzen Bezirk, die einmal im Jahr eine Produktion auf die Bühne bringen–«ausschliesslich Komödien», wie Regisseurin Christine von Ballmoos erklärt.

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