Autor: Pascal Jäggi
Freiburg Heute sitzen rund zehn Jungsozialisten in den Generalräten von Belfaux, Freiburg und Villars-sur-Glâne. Für Nicolas Buntschu, Vizepräsident der Jungsozialisten Schweiz und einer von sechs Generalratskandidaten in Villars-sur-Glâne, dürften es ruhig mehr werden. «Wir wollen sicher in allen Legislativen vertreten sein. Unser Idealziel sind rund 20 Sitze», erklärt er. Dafür müssten noch Sitze in sechs weiteren Generalräten dazukommen.
Alle 58 Kandidaten werden auf einer Internetseite präsentiert, die gestern den Medien vorgestellt wurde. Davon sind gut 20 Mitglieder der Juso. Die anderen sind zwar in der SP, aber jung genug, um bei der Juso dabei zu sein. «Wir wollen zeigen, dass es wichtig ist, Junge zu wählen», sagt Buntschu.
Einladend und solidarisch
Im Programm spricht sich die Juso für einladende und solidarische Gemeinden aus. Konkret heisst das: Gratisnutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für Junge, mehr Fussgängerzonen und Velowege sowie Sportinfrastrukturen in allen Quartieren einerseits und eine aktivere Integrationspolitik gegenüber Migranten, Hilfe für arbeitslose Jugendliche und einen deutlichen Ausbau der ausserschulischen Betreuung andererseits.