Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Kälte hielt die Fasnächtler nicht ab

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: In Courtepin wurde am Wochenende mit viel Fantasie «abgerechnet»

Autor: Von ELLEN GUGGISBERG

Um 15.01 ging es los: Die Gruppe «Les Endiablés de Courtepin» – die als offizielle Gugge von Courtepin ebenso zu diesem Carnaval gehört wie der Eiffelturm nach Paris – eröffnete den 14. Carnaval des Haut-Lac mit Pauken und Trompeten.

Schneewittchen und die
sieben Zwerge

Das diesjährige Thema des Umzuges hiess «Schneewittchen und die sieben Zwerge». Es ist in Courtepin bereits zur Tradition geworden, dass es sich jeweils um ein Thema rund um Walt Disney handelt. Gefolgt wurde die Gugge von den Kindern der Spielgruppe Winnie, die sich als kleine Zwerge verkleidet hatten. Gleich danach kam der Jugendverein Courtepin-Courtaman, der sich auf dem Wagen rund um einen grossen Suppentopf gemütlich eingerichtet hatte.

Weiter folgten die Eltern- und Kindergymnastikgruppe, der Kindergarten sowie die erste und zweite Klasse von Courtepin und weitere Schulklassen ganz im Zeichen der sieben Zwerge. Die «Chtipiuls» hatten ein bisschen Pech – elf unter ihnen konnten wegen Grippe nicht teilnehmen. Thematisiert wurden auch die EM 2004 und der Röstigraben, welchen die Jeunesse Wallenried als Motiv gewählt hatte. Ein Lichtblick des diesjährigen Umzuges war ebenso die Gruppe «Les Amis de l’Afrique», die mit ihren bunten Kostümen tanzend gute Laune verbreitete. Natürlich fehlte auch die Konfetti-Kanone nicht, welche bunte Papierschnitzel in die kalte Winterluft versprühte. Musikalische Abwechslung neben den vielen Guggen boten die treichelnden sieben Zwerge aus Gurmels. Tatsache ist, dass sich sowohl Jung und Alt an den Märchenfiguren erfreuten und bei der Gestaltung der Kostüme viel Fantasie im Spiel war.

«Wacoucou» als böse Hexe

Um 17 Uhr wurde der «Wacoucou» schliesslich auf dem Kirchplatz ins Gericht genommen und anschliessend verbrannt. Die Vorwürfe, die ihm zur Last gelegt wurden, waren unter anderen die schlechte Saison der Schweizer Skinationalmannschaft, die Tatsache, dass am Bahnhof keine Generalabonnemente mehr gemietet werden können und zu viel Geld für den Strassenbau ausgegeben wird. Zudem wurde ihm zur Last gelegt, dass die Fasnächtler wegen der heruntergesetzten Alkoholpromillegrenze nicht mehr richtig feiern könnten.

1. Preis an Gym polysport

Gesamthaft beteiligten sich 27 Gruppen am Umzug. Darunter waren acht Guggen und 19 Gruppen. Den Preis für den besten Wagen erhielt die Gruppe «Gym polysport» für die Gestaltung ihres Wagens als Fahrschule. Der zweite Preis ging an die dritte und vierte Klasse von Courtepin, welche als Wespen verkleidet um einen magischen Apfel schwirrten, und den dritten Preis erhielt die Primarschule Courtion für ihre lustigen Gemüse- und Früchtekompositionen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema