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Kämpferische Töne an den 1.-Mai-Kundgebungen in der Schweiz

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BERN Um die 10 000 Menschen versammelten sich am Donnerstagvormittag allein in Zürich zum traditionellen 1.-Mai-Umzug. Bei der Schlusskundgebung auf dem Bürkliplatz hatte der neue SP-Präsident und Freiburger Nationalrat Christian Levrat einen von fünf Auftritten in der Deutschschweiz. Er ging auf die Bankenkrise und ihre Folgen ein und geisselte das Schweigen der bürgerlichen Parteien. Weiter forderte er eine allgemeine Lohnerhöhung, und er warb für ein flexibles Rentenalter ab 62 sowie für Weiterbildung. Kurz nach 16 Uhr kam es im Zürcher Langstrassenquartier zu Ausschreitungen, wobei die Polizei Gummi-schrot und Wasserwerfer einsetzte. Bis am Abend wurden über 200 Personen verhaftet. In Lausanne zerschlugen Demonstranten die Scheiben einer McDonald’s-Filiale.

Mehrere hundert Menschen versammelten sich auch auf dem Freiburger Python-Platz zur 1.-Mai-Kundgebung. Parallel dazu kam es zu einem Aufmarsch von etwa 60 PNOS-Mitgliedern. Laut Polizeiangaben verliefen die beiden Kundgebungen friedlich. sda/cn

Berichte Seiten 3 und 15

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