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Kampfstarkes Düdingen schlägt Carouge

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Autor: stefan meuwly

Nach der klaren Niederlage vom vergangenen Wochenende in Meyrin war beim SCD Wiedergutmachung angesagt. Nur war dies einfacher gesagt als getan. Zum einen gastierte mit Etoile Carouge ein technisch und spielerisch starker Widersacher und zum anderen galt es die Spuren des alljährlichen Düdinger Martins-Marktes zu verwischen. Dass Carouge trotz seines aktuellen Formtiefs keineswegs als Punktelieferant ins Freiburgische gereist war, sollten die gut 300 Zuschauer sehr bald konstatieren. Die Morisod-Elf legte los wie die Feuerwehr und kam bereits früh zu ersten Torszenen. Nachdem Pacarizzi in der 3. Minute noch an Goalie Schneuwly gescheitert war, gelang seinem Sturmpartner Linares wenig später der vermeintliche Führungstreffer. Schiri Dégallier aberkannte das Tor aber wegen einer Offsideposition.

Shalaj zum FC Zürich?

Im direkten Gegenzug kam dann auch der SCD zu seiner ersten Offensivaktion. Shalaj liess auf der linken Seite Barroso mit einem «Übersteiger» ins Leere laufen und flankte präzise in den Genfer Torraum, wo Rotzetter zum 1:0 einschieben konnte. Der 19-jährige Shalaj entwickelt sich immer mehr zum Leistungsträger und ist für das Offensivspiel der Sensler eine echte Bereicherung. Wie lange der Rohdiamant noch das Trikot des SCD trägt, ist indes unklar. Nach den kürzlich erfolgten Probetrainings beim FC Zürich bahnt sich ein Transfer des Düdinger Supertalents bereits zur Winterpause an.

Carouge agierte nach dem Rückstand noch dominanter und schnürte den SCD in der eigenen Abwehr ein. Der Ausgleich war nur noch eine Frage der Zeit. Und so kam es denn auch. Nach einem Foul von F. Stulz an Araujo zeigte der Unparteiische in der 32. Minute auf den Penaltypunkt. Pisino liess sich die Chance nicht nehmen und traf platziert zum 1:1.

Düdingen kämpferisch überlegen

Auch nach dem Seitenwechsel waren es zunächst die Genfer, welche den Takt vorgaben. Zwingende Torchancen vermochten sie aber keine zu verzeichnen. Dies war weniger auf das eigene Unvermögen, als vielmehr auf die aufopferungsvoll kämpfenden Düdinger zurückzuführen. Mit viel Engagement hielt man den Ball vom eigenen Tor fern und versuchte, mit schnell vorgetragenen Kontern zum Torerfolg zu kommen. Und diese Taktik sollte sich bezahlt machen. Nach einer knappen Stunde wurde der pfeilschnelle Rotzetter lanciert. Nachdem er einen ersten Gegenspieler hatte aussteigen lassen, blieb er aber an Pereira hängen. Die Gefahr schien zunächst gebannt, doch Sturmtank Lukas Schneuwly schnappte sich das Leder und traf in seiner unnachahmlichen Art zur neuerlichen Führung – das bereits 8. Saisontor für den Blondschopf.

Von da an war von den Gästen nichts mehr zu sehen. Der SCD verwaltete den Vorsprung geschickt und hätte die Führung gar noch ausbauen können. Erst in der Nachspielzeit musste Goalie Schneuwly nach einem Schuss von Baumgartner nochmals intervenieren. Trainer Weber war nach dem Sieg natürlich hoch zufrieden: «In der ersten Hälfte war Carouge klar besser. Der Pausenstand von 1:1 schmeichelte uns daher ein wenig. Es war heute eine kampfbetonte Partie und in diesem Bereich sind wir unseren Gegnern normalerweise überlegen. Nun konzentrieren wir uns voll auf das Derby gegen Freiburg und wollen auch dort zu Punkten kommen.» FCF-Trainer Descloux, der den Auftritt der Düdinger interessiert vom Spielfeldrand beobachtete, dürfte also gewarnt sein.

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