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Kandidatur für regionalen Naturpark «Greyerz-Pays-d’Enhaut» ist eingereicht

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Autor: walter buchs

Im September 2008 hatte der Bund grünes Licht gegeben für neun Naturpärke. Darunter ist auch der Naturpark Gantrisch, bei dem ebenfalls die beiden Sensler Gemeinden Oberschrot und Plaffeien mit von der Partie sind. Am Freitag sind beim Bundesamt für Umwelt (Bafu) sieben weitere Gesuche eingereicht worden, darunter jenes für den RNP «Greyerz-Pays-d’Enhaut».

Warten auf Bestätigung

Im Herbst dieses Jahres wird das Bafu über die Kandidaturen im Hinblick auf die Erteilung des Labels «Park von nationaler Bedeutung» entscheiden. Die berücksichtigten RNP erhalten dann das Label im Jahr 2011 für zehn Jahre.

«Wir sind sehr zuversichtlich, dass das freiburgisch-waadtländische Projekt vom Bund – allenfalls mit der einen und anderen Ergänzung – auch berücksichtigt wird.» Dies sagte der Freiburger Baudirektor Godel, der gestern die Delegation bei der Übergabe des Dossiers in Ittigen bei Bern angeführt hatte. Jedenfalls seien die Projektverantwortlichen beider Kantone sehr motiviert.

Zwei Kantone – 14 Gemeinden

Der Trägerverein, welcher die Schaffung des RNP «Greyerz-Pays-d’Enhaut» zum Ziel hat, ist bereits vor drei Jahren mit vier Gemeinden gegründet worden. Mittlerweile sind es deren 14 – je sieben pro Kanton (siehe Karte). Auf der 512 km2 und vier Talschaften umfassenden Region leben knapp 12 000 Einwohner.

Acht Mitgliedgemeinden, die sich erst kürzlich zur Teilnahme entschieden haben, werden an der Generalversammlung des Vereins vom kommenden 22. Januar formell aufgenommen werden.

«Alle Mitgliedgemeinden haben für die Projektphase 2009 bis 2011 ihre Beiträge beschlossen», bestätigt der Freiburger Projektkoordinator Patrick Rudaz den FN. Es sind dies 17 Prozent von insgesamt rund 2,4 Mio. Fr. Der Kanton hat im Budget des laufenden Jahres 100 000 Franken für die RNP vorgesehen. Für die Projektphase wird beim Bafu ein jährlicher Beitrag von 350 000 Franken beantragt.

«Die beiden Kantone Freiburg und Waadt haben ihre Zusammenarbeit mit einer Vereinbarung geregelt. Sie freuen sich über diese wichtige Etappe in ihren Bestrebungen zur Erhaltung und Aufwertung des natürlichen, landschaftlichen und kulturellen Erbes unseres Voralpenraums.» Dies schrieb die kantonale Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion aus Anlass der Überreichung der Kandidatur am gestrigen Freitag in Bern.

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