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Kanterniederlage für glückloses Ärgera

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Supercup-Sieger UHC Dietlikon empfing am Samstag das erstarkte Ärgera, das zuletzt vier Punkte aus zwei Partien mitnehmen konnte. Dietlikon lag vor dem Anpfiff also nur zwei Punkte vor den Freiburgerinnen. Ärgera stieg aggressiv und offensiv in die Partie ein. Es waren aber die Zürcherinnen, die mit der ersten Chance in Front gingen. Ärgera kam zwar ebenfalls zu Möglichkeiten, liess diese aber fahrlässig aus. So hiess es nach zehn Minuten wenig überraschend 3:0. Doch Ärgera steckte nicht auf. Zunächst konnte Sophie Gnägi nach einem Freistoss den Ball über die Linie spedieren, dann erzielte Marina Feller noch vor der ersten Drittelspause nach einer schnellen Passkombination den Anschlusstreffer zum 2:3. Zu Beginn des Mittelabschnitts hatte Ärgera den Gegner weitestgehend unter Kontrolle. Zwar hatten die Zürcherinnen mehr Spielanteile, doch die gesamte Defensive um Torhüterin Roux arbeitete konzentriert. Doch dann suchten die Gäste den Ausgleich zu sehr. Dietlikon liess sich nicht zweimal bitten, konterte Ärgera innerhalb von fünf Minuten gleich viermal aus und zog auf 7:2 davon. Nach einem Timeout funktionierte die Defensivarbeit zwar wieder besser, doch die Hypothek von fünf Toren erwies sich als bereits zu gross, auch wenn Lea Bertolotti vor der zweiten Pause noch das 7:3 gelang.

Das hohe Tempo hatte im letzten Drittel Spuren hinterlassen, und Ärgera vermochte nicht mehr ganz so konsequent zu verteidigen. So zog Dietlikon nach und nach auf 11:5 davon. Die Treffer von Carmen Bapst und Caroline Schürch waren nur noch Resultatkosmetik. Die individuelle Klasse der gegnerischen Offensivabteilung machte erneut den Unterschied aus. Ärgera Giffers kämpfte tapfer, doch vermochte es die Niederlage gegen den letztjährigen Vizemeister nicht abzuwenden. Um gegen Gegner dieser Klasse punkten zu können, müssen die wenigen Torchancen, die sich bieten, kaltblütiger ausgenutzt werden.

Am Sonntag dann qualifizierte sich Ärgera mit einem ungefährdeten 10:0-Sieg gegen den 1.-Ligisten Domat-Ems souverän für die Cup-Viertelfinals. Der Gegner wird heute ausgelost. chw

 Meisterschaft: Dietlikon – Ärgera Giffers 11:5

126 Zuschauer.Tore: 3. Gämperli (Pedrazzoli) 1:0. 7. Gerig (Weiss) 2:0. 9. Weiss (Gerig) 3:0. 16. Gnägi 3:1. 20. Feller (Wohlhauser) 3:2. 29. Wiki (Lundström) 4:2. 33. ET 5:2. 34. Gerig (Weiss) 6:2. 36. Gerig (Wiki) 7:2. 38. Bertolotti 7:3. 45. Sundholm (Ackermann) 8:3. 46. Wiki (Weiss) 9:3. 47. Bapst (Bertolotti) 9:4. 48. Güttinger (Gämperli) 10:4. 58. Weiss 11:4. 59. Schürch 11:5.

Ärgera Giffers:Roux; Bertolotti, Wieland; Gnägi, Schürch, Köstinger; Weibel, Wyder; Buri, Dazio, Feller; Dietrich, Kohler; Bapst, Wohlhauser.

Cup-Achtelfinals: Domat-Ems – Ärgera Giffers 0:10

45 Zuschauer.Tore: 1. Schürch (Köstinger) 0:1. 13. Köstinger (Schürch) 0:2. 19. Köstinger (Schürch) 0:3. 22. Wohlhauser (Etter) 0:4. 26. Schürch 0:5. 28. Schürch (Bertolotti) 0:6. 28. Wohlhauser (Dietrich) 0:7. 36. Wyder (Wohlhauser) 0:8. 38. Dietrich 0:9. 49. Schürch (Gnägi) 0:10.

Ärgera Giffers: Etter; Bertolotti, Wyder; Gnägi, Schürch, Köstinger; Kohler, Dietrich; Hirschi, Wohlhauser, Dazio; Weibel, Feller, Beck.

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