Der Bund verlangt seit 2004, dass Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel Menschen mit Behinderungen nicht mehr benachteiligen. Der Kanton Freiburg hat gestern einen wichtigen Schritt gemacht, um diese Vorgaben zu erfüllen. Der Grosse Rat genehmigte einstimmig einen Kredit von 21,2 Millionen Franken, um bei 334 Bushaltestellen an Kantonsstrassen die Kantenhöhe anzupassen. Fast überall werden die geforderten 17 bis 21 Zentimeter nicht erfüllt. Im Kanton gibt es 1465 Bushaltestellen, davon befinden sich rund die Hälfte an Kantonsstrassen. Der Staatsrat wurde im Rat kritisiert, dass er der Forderung des Bundes erst fünf Jahre vor Ende der Frist nachkommt. Laut SP-Staatsrat Jean-François Steiert können bis Ende 2023 nicht alle Haltestellen umgebaut werden
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