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Kanton erwägt die Eröffnung einer Asylunterkunft in Schmitten

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Er wolle etwas zu den Gerüchten zum ThemaAsylzentrum sagen, die scheinbar in der Gemeinde herumgehen würden, sagte der Schmittner Ammann André Burger am Freitagabend an der Gemeindeversammlung. Der Kanton habe die Gemeinde Schmitten für Plätze angefragt, und der Gemeinderat habe sich positiv dazu geäussert. Inzwischen habe in der Zivilschutzanlage beim gelben Schulhaus eine Besichtigungstattgefunden. Die Anlage würde gemäss Burger Platz für 60 Asylsuchende bieten und sei vom Kanton als tauglich beurteilt worden. Ob überhaupt, und wenn ja, wann der Kanton dort eine Asylunterkunft eröffne, sei aber noch offen, sagte der Syndic. Sollte es so weit kommen, werde es einen Informationsabend geben. Von den 77 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern gab es keine Fragen oder Bemerkungen zu dieser Information.

Budget leicht positiv

 Die Schmittner stimmten am Freitag über den Voranschlag 2016 ab. Dieser sieht bei einem Aufwand und Er- trag von rund 18,3 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 13 400 Franken vor. Gemeinderat Ivo Zumwald erklärte, weshalb der Ertragsüberschuss trotz Steuererhöhung um sieben Rappen ab 2016 nicht höher ausfällt. So seien die Prognosen für die Steuereinnahmen der juristischen Personen nach Gesprächen mit den in Schmitten ansässigen Firmen nach unten korrigiert worden. Dennoch sind 435 000 Franken Steuereinnahmen mehr budgetiert als vor einem Jahr. Mehrausgaben gegenüber dem Budget fallen unter anderem bei der Bildung (114 200 Franken) und der sozialen Wohlfahrt (114 700 Franken) an. Die Bürgerinnen und Bürgern haben das Budget sowie den Investitionsvoranschlag einstimmig genehmigt. Der Gemeinderat informierte auch über den Investitionsplan 2017 bis 2020. Dieser sieht unter anderem vier Millionen Franken für die Sanierung der Turnhalle Gwatt vor. Den Gemeinderat würden in den nächsten Jahren auch die vielen Bauprojekte von Privaten und Investoren beschäftigen, die zurzeit durch Einsprachen blockiert seien, sagte Vize-Ammann Ivo Zumwald. Wegen der Einsprachen sei grosse Flexibilität gefragt. Der Gemeinderat wisse beispielsweise nie, wann er welche mit dem Projekt verbundenen Strassen bauen könne.

Drei Krediten stimmten die 77 Bürger einstimmig zu: Sie sprachen 260 000 Franken für die Sanierung des Reservoirs Dählihubel, 181 000 Franken für das Entwässerungskonzept Hagnet und 70 000 für die Planung des Sanierungskonzepts Kreuzung Berg bis Abzweigung Dählihubel.

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