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Kanton Freiburg bewilligt den Ortsplan Avry

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Keine gemischte Zone beim Bahnhof Rosé, Private müssen auszonen: Die Vorstellungen des Kantons Freiburg zum Ortsplan Avry machen nicht alle glücklich.

Im Februar publizierte die kantonale Bau- und Raumplanungsdirektion den revidierten Ortsplan von Avry, nun hat sie ihn genehmigt, wie dem aktuellen Amtsblatt des Kantons Freiburg zu entnehmen ist.

Beendet ist damit die jahrelange Leidensgeschichte des Ortsplans aber nicht. Denn nun sind Rekurse möglich. Es ist davon auszugehen, dass einige Landbesitzer davon Gebrauch machen werden.

Denn der Kanton setzt beim Ortsplan von Avry das Prinzip um, dass unbebautes Land nicht bebaut werden solle. Darum darf beim Einkaufszentrum Avry-Centre gebaut werden, während Private ihre Bauprojekte nicht umsetzen können.

Private müssen auszonen

So sollen die Projekte Fontanettes Ost, Les Agges und Marie-Favre mit dem nun vorliegenden Ortsplan nicht umgesetzt werden. Dies, obwohl die Landbesitzer bereits Vorarbeiten geleistet und Geld investiert haben, denn nach den Vorgaben des alten kantonalen Richtplans wären die Bauvorhaben umsetzbar gewesen. Es ist davon auszugehen, dass diese Landbesitzer nun Rekurs einreichen werden.

Die Gemeinde ihrerseits möchte beim jetzigen Bahnhof in Rosé eine gemischte Zone einrichten, stiess damit beim Kanton aber auf taube Ohren. «Wir werden nun abwägen, ob es Sinn macht, deswegen Rekurs einzulegen», sagte Syndic Michel Moret (FDP) den FN.

Froh um den Entscheid des Kantons ist Thierry Grosjean, Präsident von Migros Neuenburg-Freiburg. Tritt der Ortsplan so in Kraft, kann das Bauvorhaben der Migros umgesetzt werden: Das Einkaufszentrum aus dem Jahr 1973 soll ersetzt werden. Die ursprünglich geplanten Kinosäle sind aber seit langem kein Thema mehr, und auch ein Schwimmbad gehört nicht zu den Plänen der Migros. «Wenn die Gemeinde eines bauen will, sind wir offen, aber ein Bad gehört nicht zu unserem Projekt», sagt Grosjean.

Vor gut zwei Jahren waren beim Einkaufszentrum bereits die ersten Bagger im Einsatz, da die Migros vorbereitende Bauarbeiten eingeleitet hatte, obwohl noch keine definitive Baubewilligung vorlag. «Dieses Mal beginnen wir mit den Arbeiten erst, wenn alle Bewilligungen definitiv vorliegen», sagt Grosjean.

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