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Kanton Freiburg schreibt 2021 schwarze Null

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Der Kanton Freiburg hat letztes Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Die Kosten der Coronakrise wurden unter anderem durch massiv höhere Erträge der Nationalbank wettgemacht.

Der Freiburger Staatshaushalt knackte erstmals die Grenze von vier Milliarden Franken, wie der Kanton am Mittwoch mitteilte. In der Erfolgsrechnung resultierte ein Ertragsüberschuss von 700’000 Franken – budgetiert waren 300’000 Franken.

Nebst der rekordhohen Ausschüttung von Nationalbankgewinnen flossen dem Kanton Freiburg auch höhere Steuern zu – 3,1 Prozent mehr als im Budget erwartet. Markant sei die Zunahme bei den Handänderungssteuern sowie der Kapitalgewinnsteuer.

Der Aufwand nahm gegenüber dem Budget um rund 8 Prozent zu. Diese Überschreitung ist gemäss Mitteilung vor allem auf die Auswirkungen der Coronakrise zurückzuführen. 2021 beliefen sich die pandemiebedingten Kosten auf rund 174 Millionen Franken.

In den beiden Pandemiejahren 2020/2021 gab der Kanton Freiburg bislang insgesamt 260 Millionen Franken für Corona-Massnahmen und Unterstützungsgelder aus. Abzüglich der Beiträge des Bundes verbleiben dem Kanton Freiburg dafür Nettokosten von rund 165 Millionen Franken.

Hoher Selbstfinanzierungsgrad

Bei den Investitionen gab der Kanton Freiburg rund ein Drittel weniger aus als budgetiert. Mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 208,5 Prozent ist der Staat in der Lage, seine gesamten Investitionen mit den erwirtschafteten Mitteln selber zu finanzieren.

Im Hinblick auf die kommenden Jahr beschloss die Kantonsregierung Fonds- und Rückstellungseinlagen in der Höhe von rund 122 Millionen Franken.

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