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Kanton gewährt 900 000 Franken für innovative Energieprojekte

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Autor: Arthur zurkinden

freiburgDie Unterstützung von Energieprojekten erfolgt nun im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP), wie die Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg mitteilt. 34,1 Mio. Franken stellt der Kanton im Zeitraum 2008 bis 2011 für NRP-Projekte zur Verfügung. 900 000 Franken werden nun bis Ende 2011 für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien und der industriellen Ökologien eingesetzt.

Gelder für Pilotprojekte

So unterstützt die NRP innovative Projekte, die einen Vorbildcharakter für den ganzen Kanton haben, aber nicht von andern Finanzhilfen gemäss Energiegesetzgebung profitieren können. Der Kanton denkt dabei insbesondere an Pilotprojekte zur Wärmeerzeugung oder zur Verbesserung der Energieeffizienz. Die Finanzhilfen können bis zu 50 Prozent der anrechenbaren Kosten, höchstens jedoch 150 000 Franken pro Projekt betragen.

Gelder für Projektstudien

15 Millionen hat der Kanton im Rahmen des kantonalen Stützungsplans für die Wirtschaft für Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung gestellt. Aber schon im vergangenen September musste der Kanton bekannt geben, dass die Gelder ausgeschöpft sind. 276 Solaranlagen werden nun dank dieser Hilfe im Kanton neu entstehen, womit die Solarzellenfläche verfünffacht wird.

Wer nicht im Rahmen dieses Programms «Energie 2009» berücksichtigt wurde, kann sich aber beim Bundesprogramm Swissgrid anmelden. Dank der kostendeckenden Einspeisevergütung des erzeugten Stroms gewährleistet Swissgrid die Rentabilität der unterstützten Projekte. «Um die Teilnahme am Bundesprogramm zu fördern, kann die Neue Regionalpolitik Beiträge an die Kosten von Machbarkeitsstudien für die Vorbereitung derartiger Projekte leisten», teilt die Wirtschaftsförderung weiter mit.

Die Beiträge erfolgen in Form von zinslosen, rückzahlbaren Darlehen mit einer Laufzeit von zehn Jahren und können bis zu 50 Prozent der anrechenbaren Kosten, höchstens aber 40 000 Franken pro Projekt betragen. Falls Swissgrid das Projekt ablehnt, wird keine Rückzahlung der Förderbeiträge verlangt.

Neue Regionalpolitik: Koordinator ernannt

Die Wirtschaftsförderung erinnert auch daran, dass sie die Neue Regionalpolitik in enger Zusammenarbeit mit dem Verein der Freiburger Regionen «Innoreg FR» umsetzt. Am 1. November 2009 hat Alain Lunghi als Koordinator von Innoreg FR seine Tätigkeit aufgenommen und steht interessierten Personen und Organisationen für weitere Informationen zur NRP und für das Erstellen von Antragsdossiers zur Verfügung.

www.regionalinnovation.ch

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