Freiburg Für verschiedene Schutzmassnahmen und Planungsaufträge im Zusammenhang mit der hoch belasteten Deponie La Pila entstanden bisher Kosten von 6,3 Millionen Franken. Diese Zahl nannte gestern Baudirektor Maurice Ropraz im Grossen Rat. Noch immer ist die Deponie eine tickende Bombe. Hinzu kommt, dass verschmutzte Sedimente das Flusswasser vergiften. Die Sanierung soll auf rund 250 Millionen Franken zu stehen kommen. Gestern beanspruchte der Grosse Rat das Recht, über die Sanierungsvariante zu entscheiden. Der Staatsrat wollte den Entscheid ursprünglich in Eigenregie fällen.fca
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Die frühere Deponie La Pila droht für den Kanton und für die Stadt Freiburg zu einer teuren Angelegenheit zu werden.Bild Alain Wicht/a