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Kanton muss handeln für den Gebäudeunterhalt

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Für die Instandhaltung der Gebäude der Universität braucht es mehr finanzielle Mittel, schreibt der Staatsrat. Weil in der Vergangenheit zu wenig investiert wurde, sind die Gebäude in einem schlechten Zustand.

Mit Fragen zur Praxis der Universität und des Kantons hinsichtlich der Instandhaltung von Hochschulgebäuden wandten sich die Grossräte Gabriel Kolly (SVP, Corbières) und Ivan Thévoz (EDU, Russy) an den Staatsrat. Auslöser war die Debatte in der Dezembersession zum Studienkredit von 8,4 Millionen Franken für die Sanierung des Chemiegebäudes der Uni. «Das Gebäude befindet sich in einem bedauernswerten Zustand», sagte Staatsrätin Sylvie Bonvin-Sansonnens (Grüne) damals (die FN berichteten).

«Wie viel würde es schätzungsweise kosten, den restlichen Gebäudebestand der Universität angemessen zu sanieren und instand zu halten?», wollten die Grossräte nach der Debatte per Anfrage in Erfahrung bringen. Der Staatsrat kann keine präzise Antwort geben: «Zur Schätzung der notwendigen Arbeiten muss ein Projekt zur Untersuchung und Bezifferung der Arbeiten für jedes betroffene Gebäude durchgeführt werden.» Klar ist hingegen für die Kantonsregierung, dass Handlungsbedarf besteht:

Wir wissen heute, dass sich der Immobilienbestand der Universität in einem mittleren bis schlechten oder sogar sehr schlechten Zustand befindet.

Zu wenig Geld für Unterhalt

Für diesen Zustand macht der Staatsrat zu geringe Unterhaltsausgaben verantwortlich: «Erste Berichte zeigten, dass sich bis heute die für die Instandhaltung und Modernisierung von Gebäuden zugewiesenen Beträge als bei weitem nicht ausreichend erwiesen.» Der Zustand der Gebäude werde sich weiter verschlechtern, wenn der Staat nicht handle. Um den Unterhalt der fraglichen Liegenschaften zu überwachen, habe der Staatsrat beschlossen, seinen Finanzplan um 3,5 Millionen Franken zu erhöhen.

Das jährliche Budget für die Instandhaltung der Gebäude der Universität belaufe sich auf über 4,6 Millionen Franken. Hinzu kämen 3 Millionen Franken, die im Finanzplan als Investitionsbeitrag bis 2026 vorgesehen sind, um den erhöhten Bedarf der Uni im Gebäudeunterhalt und in der Sanierung zu decken. «Für die Instandhaltung eines Immobilienbestands dieser Grösse wären jedoch 8,3 Millionen Franken empfehlenswert», stellt die Kantonsregierung klar.

Derzeit bereite sie einen Rahmenkredit vor für die etappenweise Sanierung der Infrastruktur. Die Schätzung der notwendigen Arbeiten für die 50 prioritären kantonalen Gebäude werde der Staatsrat in diesen Kredit aufnehmen.

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