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Kanton plant Zusammenführung aller Notrufnummern

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Der Staatsrat ist gewillt, die Schritte zu unternehmen, um alle Notrufnummern in einer Zentrale zu vereinen. Er rechnet mit einer Umsetzung über zehn Jahre.

Die Notfall-Telefonnummern 117, 118 und 144 an einem Standort zu vereinen, diese Forderung an den Staatsrat stellte eine Motion von Bernadette Hänni-Fischer (SP, Murten) und Nicolas Bürgisser (FDP, Giffers), welche von 52 weiteren Grossratsmitgliedern unterzeichnet wurde. Die Arbeitsabläufe zwischen Polizei, Sanität und Feuerwehr könnten so optimiert und die Koordination zwischen den Blaulichtorganisationen verbessert werden, schrieben die Autoren. Die Kantone Wallis und Aargau hätten ihre Notfallzentralen ebenfalls fusioniert.

Im Grundsatz einverstanden

In seiner Antwort knapp zwei Jahre später bestätigt der Staatsrat die Zweckmässigkeit der Schaffung einer einzigen Freiburger Einsatz-, Führungs- und Alarmzentrale. Eine Arbeitsgruppe habe dies unterdessen geprüft. Noch nicht definitiv beschlossen sei die Leitungsstruktur, aber die fachlichen Zuständigkeiten der einzelnen Partner blieben erhalten. Nebst einer einfacheren und effektiveren Reaktion auf Notsituationen kann gemäss Staatsrat die zwei- respektive mehrsprachige Bearbeitung noch vollständiger umgesetzt werden. 

Wie der Staatsrat schreibt, liesse sich die Umsetzung schrittweise realisieren, wobei er den gesamten Zeithorizont auf zehn Jahre schätzt. Zuerst könnten die Zentralen 117 und 118 ihre Zusammenarbeit intensivieren, anschliessend würde die Einsatz- und Alarmzentrale in einen Neubau verlegt. Die Sanitätsnotrufzentrale 144 müsste konsolidiert werden und in einem späteren Schritt ebenfalls mit den anderen Nummern in eine Zentrale integriert werden. 

Erst Gesetze anpassen

Der Staatsrat empfiehlt die Motion zur Annahme, damit er auch die gesetzlichen Bestimmungen anpassen kann. Für die Feuerwehr und Polizei ist eine engere Zusammenarbeit gemäss dem neuen Gesetz über die Brandbekämpfung und die Hilfeleistungen bereits möglich.

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