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Kanton saniert mit fünf Millionen Franken das alte kantonale Labor

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Das Gebäude auf dem Campus der Universität Freiburg im Perollesquartier wurde 1965 von der Firma Lonza gebaut und genutzt und 1983 vom Kanton Freiburg gekauft. Bis 2015 diente es als kantonales Laboratorium. Nun sollen darin bald Studentinnen und Studenten ein- und ausgehen. Der Freiburger Staatsrat beantragt dem Grossen Rat einen Kredit von 4,7 Millionen Franken für die Renovation des ehemaligen kantonalen Labors – damit so rasch als möglich die Mathematisch-Naturwissenschaftliche und die Medizinische Fakultät der Universität Freiburg einziehen können.

Die beiden Fakultäten leiden laut Dekretsentwurf der Kantonsregierung an akutem Platzmangel. Neue Studienprogramme – wie der Bachelor in Biomedizinischen Wissenschaften sowie in Sport- und Bewegungswissenschaften – und das dritte Studienjahr in Humanmedizin hätten die Attraktivität der Fakultäten stark gesteigert. So stieg die Zahl der Studentinnen und Studenten zwischen 2001 und 2017 von 1114 auf 2010. Auch die Zahl der Angestellten nahm zu.

Qualität der Lehre in Gefahr

Dies sei erfreulich, schreibt der Staatsrat. «Es wirkt sich aber negativ auf die Arbeits- und Studienbedingungen aus.» Den Fakultäten fehle es an Büros, Labors, Vorlesungssälen und Praktikumsräumen. Die Lage sei alarmierend: «Es besteht die Gefahr, dass die Qualität der Lehre darunter leidet.» Zudem sei die Weiterentwicklung der Forschung gefährdet. Auch könnten sich die Fakultäten unter diesen Umständen nicht für neue Förderprofessuren des Schweizerischen Nationalfonds bewerben; damit entgehe ihnen Geld.

Der Kanton hatte einen Masterplan für den Campus erarbeitet und einen «Science Tower» geplant. Dies kann jedoch nicht so rasch wie gedacht umgesetzt werden. So dass nun das ehemalige kantonale Labor renoviert werden soll.

njb

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