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Kanton soll 14 Millionen Franken in den Fabi-Topf einzahlen

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 Der Bund hat den interkantonalen Verteilschlüssel für die Bahninfrastruktur bekannt gegeben. Freiburg soll demnach 14 Millionen Franken einzahlen.

Ein Jahr nach dem Volks-Ja zum Fonds für die Finanzierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur (Fabi) hat das Bundesamt für Verkehr den Vorschlag zur Mitfinanzierung durch die Kantone in die Vernehmlassung gegeben.

Gemäss der Vorlage leisten die Kantone einen Beitrag von insgesamt 500 Millionen Franken in den Bahninfrastru kturfonds. Nach dem nun vorgestellten Beteiligungsschlüssel zahlt der Kanton Freiburg 2,38 Prozent daran. Das sind 14,1 Millionen Franken. Im Gegenzug zu dieser Beteiligung erhalten die Kantone vom Bund jährlich rund 300 Millionen Franken zur Entlastung in der Finanzierung der Privatbahn-Infrastruktur. Diese soll in Zukunft durch den Bund und nicht mehr durch die Kantone finanziert werden.

Gesamthaft wird aber aus dem Kanton Freiburg noch mehr in den Fonds einbezahlt: 46,7 Millionen Franken. Wie Corinne Rebetez, Sprecherin der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion den FN auf Anfrage sagte, sei die Differenz von 32,6 Millionen Franken der Anteil der Gemeinden.

In einem Gespräch letzte Woche sagte TPF-Direktor Vincent Ducrot gegenüber den FN, dass die TPF mittelfristig Investitionen von 350 Millionen Franken in die Infrastruktur ihrer Transportmittel planen. Ein wichtiger Teil der Finanzierung soll in Zukunft von Einkünften aus Immobilien stammen (FN von gestern).

Die Kilometer entscheiden

Der neue Verteilschlüssel errechnet sich je zur Hälfte aus den vom Bund und den Kantonen bestellten Personen- und Zugskilometern im regionalen Personenverkehr. Für Freiburg sind das 4,2 Millionen Zugskilometer und 168 Millionen Personenkilometer. Am meisten zahlen die Kantone Zürich mit 116 Millionen Franken und Bern mit 82 Millionen Franken.

Die Vernehmlassung zum Verteilschlüssel des Bundesamtes für Verkehr läuft bis Ende März. Die Fabi-Verordnungen sollen vom Bundesrat voraussichtlich per 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt werden, schreibt das Bundesamt in einer Mitteilung.

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