Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Kanton tut nichts gegen Mehrverkehr wegen Poya»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Poyabrücke darf gemäss dem Teilrichtplan für den Verkehr auf gewissen Achsen keinen Mehrverkehr generieren. Eine dieser Achsen ist die General-Guisan-Allee im Jura-Quartier. Die neuste Verkehrszählung vom vergangenen März verzeichnet dort allerdings immer noch eine Verkehrszunahme von 26 Prozent gegenüber Messungen vor der Poya-Eröffnung.

Die Bürgerinitiative JurAction gibt dafür dem Kanton die Schuld. Während die Stadt Freiburg bemüht sei, die Massnahmen umzusetzen, zeige der Kanton keinerlei Willen, den Teilrichtplan einzuhalten, schreibt JurAction in einer Medienmitteilung. Der Teilrichtplan verlangt, dass alle Begleitmassnahmen innerhalb von zwei Jahren seit der Eröffnung der Poyabrücke umgesetzt werden müssen, falls es doch zu Mehrverkehr auf den betroffenen Achsen kommt. Diese Frist läuft im Oktober 2016 ab.

Gemäss Pierre-Olivier Nobs, Mobilitätsdirektor der Stadt Freiburg, hat die Stadt ihre Aufgaben erledigt. Alle Massnahmen, welche durch die Stadt realisiert werden müssten, brauchten nur noch grünes Licht vom Kanton. Dies sei bisher erst an einer Stelle geschehen: nämlich beim Fussgängerstreifen vor der Jura- und der neuen Deutschsprachigen Orientierungsschule Freiburg. Die Bauarbeiten dort sind im Gange.

Der zuständige Staatsrat Maurice Ropraz konnte ferienhalber keine Stellungnahme abgeben. Seine Pressesprecherin Corinne Rebetez erklärte indes, dass die sechs verbleibenden Massnahmen derzeit vom Kanton geprüft würden und mit einer Entscheidung in den kommenden Wochen gerechnet werden könne.  rsa

Meistgelesen

Mehr zum Thema