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85 Millionen Franken Kaufkraft dank der Universität Freiburg

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Allein durch das Uni-Budget ergaben sich im Untersuchungsjahr 2015 direkte Kaufeffekte von 46,1  Millionen Franken für den Kanton. Darüber hinaus haben die Studierenden weitere 47  Millionen an direkten Effekten für den Kanton Freiburg ausgelöst. Dadurch flossen dem Kanton 85  Millionen Franken mehr zu, als ihm Kosten entstanden. Die Universität Freiburg brachte so 280 Franken an zusätzlicher Kaufkraft pro Einwohner des Kantons.

Diese Ergebnisse entstammen einer Studie der Universität St. Gallen unter der Leitung von Kristina Zumbusch, welche das Rektorat der Uni Freiburg in Auftrag gegeben hatte. Wie die Universität in einem Communiqué mitteilt, hatte eine vergleichbare Studie von 2009 noch eine Kaufkraft von 45,8  Millionen Franken ausgewiesen. Die Zunahme von 86  Prozent seither falle deutlich höher aus als die im gleichen Zeitraum angestiegene Zahl der Studierenden oder die Erhöhung des Universitätsbudgets.

Die Autoren haben auch eine Schätzung der kantonalen Wertschöpfung durch die Universität vorgenommen. Diese umfasst die Ausgaben durch die Universität und ihre Studierenden, aber auch induzierte Effekte, welche diese investierten Gelder auslösen. Die Studie beziffert diesen Betrag mit 227  Millionen Franken. Allerdings habe diese Zahl eine grössere Unschärfe als die Erhebung der Kaufkraft.

Noch viel Potenzial

Wie aus der Studie hervorgeht, besteht ein grosses Potenzial, die Kaufkraft durch die Universität noch zu erhöhen.

Ein Faktor für die Kaufkraft sind Weiterbildungen und Veranstaltungen durch die Universität. Nur wenn diese auch konsequent im Kanton selber stattfinden, werden Ausgaben auch vor Ort getätigt, heisst es.

Auch beim Wohnort des Personals besteht noch viel Potenzial. Nur gerade die Hälfte des Uni-Personals wohnt im Kanton, während es 2009 noch 73  Prozent waren. Dabei liegt der Anteil des administrativ-technischen Personals mit Freiburger Wohnort deutlich über jenem des wissenschaftlichen. Bei den Studierenden geben nur 40  Prozent eine Wohnadresse im Kanton an. Zu Vorlesungszeiten dürfte dieser Anteil allerdings deutlich höher liegen, und damit auch die tatsächlichen Werte zur Kaufkraft und Wertschöpfung, vermutet die Studie.

Die Autoren kommen zu folgendem Schluss: «Wohnten mehr Beschäftigte und Studierende im Kanton, würde dies sowohl die kantonale Kaufkraft als auch die Wertschöpfung positiv beeinflussen.»

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