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Alte Grenzsteine sind jetzt online

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Die kantonalen Hoheitsgrenzsteine, die von historischer Bedeutung sind, können neu in den Online-Karten des Kantons konsultiert werden. Es handle sich bei diesen alten Grenzzeichen um «kultur- und kunstgeschichtlich sehr wertvolle Objekte», schreibt das Amt für Vermessung und Geomatik in einem Communiqué. Leider seien sie aber auch sehr gefährdet – durch Vermarkungsarbeiten, landwirtschaftliche Bewirtschaftung, Bauarbeiten und auch durch Antiquitätensammler. Mit der Publizierung dieser Standorte sollen diese Kulturgüter in den Fokus gerückt werden.

Bern ist schon länger daran

Im Kanton Bern wurde die gesamte Hoheitsgrenze schon ab 1989 inventarisiert. Nun hat das freiburgische Amt für Vermessung und Geomatik diese Idee unter der Leitung von Kantonsgeometer Remo Durisch aufgenommen und das Inventar mit der Hilfe des Geografen Jean-Pierre Anderegg um die Hoheitsgrenzsteine zwischen den Kantonen Waadt und Freiburg ergänzt.

Die von 2016 bis 2018 durchgeführte Bestandesaufnahme auf der 300 Kilometer langen Grenze zwischen den Kantonen Freiburg und Waadt umfasst 406 vor Ort erhaltene historische Kantonsgrenzsteine. Im Vergleich zum Stand von 1855 ist ein Verlust von über 1000 Objekten festzustellen, denn vor 150 Jahren waren es noch 1483 Grenzsteine bzw. Grenzmarken. Umso dringender erscheint heute der Schutz der noch bestehenden Kulturgüter, wie das Amt für Vermessung und Geomatik festhält.

Auf der Ostgrenze des Kantons Freiburg gibt es 344 Grenzsteine. Das Amt für Geoinformation des Kantons Bern nimmt diese seit 1989 mit der gleichen Methode für beide Kantone auf.

https://map.geo.fr.ch/?dataTheme= Patrimoine

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