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Bluefactory lanciert Studienauftrag für das Gebäude der Zukunft

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Projekt des Smart Living Building geht in die Planungsphase. Nachdem der Grosse Rat im Juni ein Darlehen von 25  Millionen Franken gewährt hat (die FN berichteten), will die Bluefactory Fribourg-Freiburg AG als Bauherrin das Vorprojekt nun in einem kollaborativen Studienauftrag-Verfahren vergeben; dieses soll vom Smart Living Lab geleitet werden. Gemäss einem Communiqué der Bluefactory Fribourg-Freiburg AG richtet sich die öffentliche Ausschreibung an interessierte Büros aus dem In- und Ausland. Das Smart Living Lab nimmt als Betreiberin des künftigen Gebäudes dann eine Vorauswahl aufgrund von Eignungskriterien vor. Für die Bewertung der erarbeiteten Vorprojekte wird eine Jury aus mehrheitlich unabhängigen Mitgliedern eingesetzt werden, heisst es in der Mitteilung. Dabei kommt es zu mehreren Dialogrunden, bei denen ein Expertengremium, alle zugelassenen Planungsteams sowie Forscher des Smart Living Lab anwesend sein werden. Das kollaborative Verfahren fördere den Austausch zwischen Disziplinen und Institutionen und entspreche so der Philosophie des künftigen Gebäudes, heisst es weiter. Die Phase für den Studienauftrag dauert von September 2018 bis Juni 2019. Der Baubeginn ist für 2020 vorgesehen.

Das Smart Living Lab ist ein Forschungszentrum für das Wohnen der Zukunft. Ihm sind die Universität Freiburg, die ETH Lausanne und die Freiburger Hochschule für Technik und Architektur angeschlossen. Bis jetzt befindet sich das Smart Living Lab in der Blauen Halle der Blue Factory. Das neue Smart Living Building soll 5000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche umfassen und bis zu 130 Arbeitsplätze anbieten. Forschungsergebnisse werden laufend in das neue Gebäude integriert, so dass es die Energieziele 2050 des Bundes umsetzt.

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