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Die Arbeitslosigkeit im Kanton ist wieder rückläufig

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Nachdem über den Winter die Arbeitslosigkeit im Kanton Freiburg saisonbedingt etwas angestiegen war, ist sie im Februar wieder zurückgegangen. Wie das Amt für den Arbeitsmarkt in einem Communiqué festhält, ist die Arbeitslosigkeit im Kanton von 3,1 Prozent im Januar auf neu 2,9 Prozent gesunken. Somit waren 279 Personen weniger arbeitslos gemeldet als im Vormonat. Auch gegenüber dem Februar 2018 lag die Zahl der Arbeitslosen um 266 Personen tiefer.

Bis auf den Sensebezirk, der mit 1,6 Prozent traditionell die tiefste Arbeitslosenquote im Kanton aufweist, ist sie in allen Bezirken zurückgegangen. Um je 0,1 Prozentpunkte ging der Wert im Seebezirk (neu 2,1 Prozent) und im Vivisbachbezirk (3,3 Prozent) zurück. 0,2 Prozentpunkte betrug der Rückgang im Broyebezirk (2,8 Prozent), im Greyerzbezirk (3,3 Prozent), und im Saanebezirk (3,5 Prozent). Gar um 0,4 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent war die Arbeitslosenquote im Glanebezirk rückläufig.

Zum Vergleich: Schweizweit betrug die Arbeitslosenquote 2,7 Prozent. Auch dieser Wert verminderte sich um 0,1 Prozentpunkte.

Rückläufig ist auch die Stellensuchendenquote. Sie beträgt neu 5 Prozent. Betroffen waren Ende Februar 8273 Personen. Insgesamt waren dies 141 Personen weniger als im Vormonat und 407 Personen weniger als im Februar 2018.

Das Amt für den Arbeitsmarkt hat nach eigenen Angaben im Februar 2019 kein Gesuch um Kurzarbeit bearbeitet. Auch war Ende Monat kein Unternehmen im Besitz einer Bewilligung für Kurzarbeit. Hingegen wurden 64 Gesuche um Schlechtwetterentschädigung behandelt.

Pierrafortscha als Ausnahme

Das Amt für den Arbeitsmarkt hat bei seiner monatlichen Statistik neu auch die Arbeitslosenzahlen nach Gemeinden publiziert. Gemäss dieser Liste gab es zu Beginn diese Jahres genau eine Freiburger Gemeinde, die keine Arbeitslosen registrierte: die 150-Seelen-Gemeinde Pierrafortscha im Saanebezirk.

Verschiedene Deutschfreiburger Gemeinden hatten im Januar und Februar eine bis drei arbeitslose Personen gemeldet. Dazu gehören Jaun, Galmiz, Gempenach, Greng, Kleinbösingen, Merlach, Ulmiz sowie im Sensebezirk Rechthalten.

Am meisten arbeitslose Personen verzeichnen naturgemäss die beiden bevölkerungsreichsten Gemeinden: Freiburg mit rund 1700 Arbeitslosen und Bulle mit etwas über 500. Es folgen die Agglomerationsgemeinden Villars-sur-Glâne mit rund 240 sowie Marly und Châtel-St-Denis mit je rund 150 Betroffenen. In Murten zählte man Ende Februar 115 Arbeitslose, in Düdingen 75 und in Tafers 40.

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