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Die CVP Freiburg hat wieder ein Gesicht

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Anderthalb Jahre hatte die Freiburger CVP nach dem Rücktritt von André Schoenenweid keinen Präsidenten mehr. Markus Bapst, Marie-France Roth Pasquier und Eric Collomb teilten sich das Amt in einem Co-Präsidium. Gestern Abend nun hat die Delegiertenversammlung einen neuen Präsidenten gewählt: Den 29-jährigen Damiano Lepori.

Als Vizepräsidenten werden ihn Nationalrätin Marie-France Roth Pasquier, Grossrat Bruno Boschung und die ehemalige Grossrätin Emmanuelle Kaelin Murith unterstützen. Die Versammlung wählte den neuen Vorstand mit lang anhaltendem Applaus.

Gar stehenden Applaus erhielten die abtretenden Markus Bapst und Eric Collomb.

Bei den Ständeratswahlen im Herbst ist Beat Vonlanthen abgewählt worden. Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach dankte «einem grossen Staatsmann unserer Generation» für seinen Einsatz in all seinen Jahren als Staatsrat und Ständerat, aber auch zuvor in den Parteigremien und im Kantonsparlament. Während ihrer Rede war es im Saal mucksmäuschenstill. Auch Vonlanthen erhielt eine Standing Ovation – und gleich darauf auch der abgetretene Nationalrat Dominique de Buman.

Nein zur Wohnungsinitiative

Die Delegierten der CVP Freiburg haben gestern Abend auch die Parolen für die eidgenössischen Abstimmungen vom 9. Februar gefasst. Bul­liard stellte die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» vor. Die Initiantinnen und Initianten möchten, dass mindestens zehn Prozent der neuen Wohnungen von Wohnbaugenossenschaften erstellt werden. Die Initiative will zudem verhindern, dass Beiträge zur energetischen Sanierung für Luxuslösungen verwendet werden.

Bulliard sagte: «Die Initiative schlägt starke, man kann auch sagen, extreme Massnahmen vor.» Gegen die Initiative spricht laut Bulliard der grosse Leerwohnungsbestand in der Schweiz. Nur in den Städten gebe es zu wenige Logis. Das Problem sei komplexer, als es die Initiative vorgebe. Zudem wären laut Bulliard jährlich rund 120 Millionen nötig, um die Ziele der Initiative zu erreichen. Die Versammlung beschloss die Nein-Parole mit 108 gegen 15 Stimmen bei 3 Enthaltungen.

Ja zu Diskriminierungsschutz

Léo Bulliard, Jung-CVP-Mitglied und Generalrat der Gemeinde Gibloux, sprach zum Verbot der Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung. Gegen diese Gesetzesänderung wurde das Referendum ergriffen. Die Versammlung beschloss die Ja-Parole mit 109 gegen 15 Stimmen bei 3 Enthaltungen.

Ja zur Fusion

Auch eine kantonale Vorlage kommt am 9. Februar vor das Volk: die erste Gebietsänderung des Kantons Freiburg seit über 200 Jahren. So will die bernische Gemeinde Clavaleyres mit Murten fusionieren. Die Delegierten der Freiburger CVP sprachen sich einstimmig dafür aus.

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