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Die SVP hatte Erfolg bei der Partnersuche

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Mit 26 gegen 3 Stimmen bei 3 Enthaltungen hat der Zentralvorstand der Freiburger SVP einer Verbindung mit der EDU-Liste für die Nationalratswahlen zugestimmt. Die Eidgenössisch-Demokratische Union hat als erste Partei überhaupt ihre Liste mit drei Kandidaten deponiert. An der EDU-Versammlung hatte die Partei einer Verbindung mit der SVP-Liste zugestimmt, und am Donnerstag genehmigte auch der SVP-Zentralvorstand die Allianz. «Es ist wichtig, dass wir alle ins Boot holen, die wir können», sagte Vizepräsident Christophe Blaumann. Die Freiburger EDU hatte bei den Wahlen 2015 einen Anteil von 1,5 Prozent erreicht. Der SVP-Zentralvorstand stimmte auch einer Unter-Listenverbindung mit der Jungen SVP zu.

An der Versammlung diskutierte die Partei zudem ihr Konzept zur Mobilisierung der Wähler. Die SVP will mit einem Netz von Botschaftern in den Bezirken arbeiten. Auch will die Partei hinsichtlich der Umweltdebatte ein Argumentarium zusammenstellen.

Klare Parolenfassung

Der Zentralvorstand fasste in Courtepin auch drei Mal die Ja-Parole für die kantonalen Abstimmungen vom 30. Mai.

Mit 29 Ja- gegen 2 Nein-Stimmen hiess die Versammlung die Erweiterung der Ladenöffnungszeiten samstags von 16  Uhr auf 17 Uhr gut. Clément Castella, Präsident des ­Verbands der Freiburger Detailhändler, stellte in seiner Präsentation sowohl die Punkte für wie auch gegen eine Verlängerung der Öffnungszeiten vor. Der Samstag sei ein wichtiger Tag für die Umsätze der Geschäfte, aber längere Öffnungszeiten gehen laut Castella auch zulasten der Lebensqualität. Wie er meinte, werden einige Geschäfte mehr von einer Ausweitung profitieren, etwa die Kleider- oder Möbelgeschäfte. Kleine Lebensmittelgeschäfte, wie er eines führt, würden ­hingegen eher eine Umverteilung der Umsätze bemerken.

Die beiden Vorlagen zur kantonalen Steuerreform wurden von Grossrat Stéphane Peiry präsentiert. Gemäss ihm wären bei einem Nein Stellen gefährdet, die Steuereinnahmen könnten sinken, und die sozialen Massnahmen wären verloren. Mit der Steuerreform würden die Ausfälle gemäss Peiry wohl schneller wettgemacht als erwartet. Die Delegierten stimmten der Steuerreform einstimmig zu.

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