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Düdinger Umfahrung wird separat geplant

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Der Staatsrat hat den kantonalen Richtplan dem Bundesrat zur Genehmigung unterbreitet. Das teilt er in einem Communiqué mit. Im Anschluss an die Präsentation des kantonalen Richtplans vor dem Grossen Rat im September hat die Kantonsregierung allerdings ein paar Änderungen am Entwurf angebracht. So wurden die Projektblätter «Strategischer Sektor Birch und Bahnhof», «Umfahrungsstrasse Düdingen» und «Verbindung Birch–Luggiwil» aufgrund der Vorprüfung des Bundes und dem Austausch mit dem Bundesamt für Strassen (Astra) angepasst: Das vom Astra geleitete Projekt für die Verbindung Birch–Luggiwil und das Projekt für die Umfahrungsstrasse Düdingen wurden laut dem Staatsrat entflochten. Dies habe auch Auswirkungen auf die Strassenerschliessung für den betroffenen strategischen Sektor. «Diese Änderung wurde nötig, weil das Bundesamt für Landwirtschaft sowie das Bundesamt für Raumentwicklung nicht damit einverstanden waren, ein positives Gutachten abzugeben, solange die Düdinger Umfahrungsstrasse und die Verbindung Birch–Luggiwil planerisch auf diese Weise ­miteinander verknüpft bleiben», sagte die Vorsteherin des Bau- und Raumplanungsamts, Gian­carla Papi, auf Anfrage. «Der Grund ist, dass in beiden Fällen Fruchtfolgeflächen betroffen sind.» Ob diese Trennung Auswirkungen auf den Zeitpunkt der Realisierung der Umfahrung Düdingen hat, lässt sich laut Papi zurzeit noch nicht sagen.

Im Weiteren wurde das Projektblatt «Neugestaltung des Sektors des Bahnhofs Freiburg» angepasst, um die Kohärenz mit dem Projektblatt «Strategischer Sektor Umgebung des Bahnhofs Freiburg» zu verbessern. Und der Begriff der Durchmischung in den urbanen strategischen Sektoren wurde im Thema «Typologie und Dimensionierung der Arbeitszonen» geklärt, um das Vorhandensein von grossen Einkaufszentren in diesen Sektoren zu vermeiden. Der Autobahnanschluss Friseneit ist im Richtplan weiterhin nicht enthalten.

jcg

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