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«Eine andere Form von Unterricht»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es ist wieder so weit: «Zeitung in der Orientierungsschule» geht im September in die nächste Runde. Während 14  Wochen erhalten Schülerinnen und Schüler aus 33 OS-Klassen in Deutschfreiburg ihr eigenes Zeitungsexemplar in die Schule geschickt. Während der Ferien und an Samstagen erhalten die Jugendlichen die Zeitung zudem bequem nach Hause geliefert. Das Projekt, das dank grosszügiger Unterstützung der drei Wirtschaftspartner Groupe  E, Mobiliar-Versicherung und Freiburger Kantonalbank durchgeführt wird, stiess auch dieses Mal auf reges Interesse.

Ziele des Projekts

Am Montag und Dienstag fand eine erste Informationsveranstaltung für die am Projekt teilnehmenden Lehrpersonen statt. Insgesamt haben sich 30 Lehrer und Lehrerinnen für das medienpädagogische Projekt angemeldet, viele von ihnen nicht zum ersten Mal. Norbert Hilger vom deutschen Bildungsinstitut IZOP in Aachen gab den Seminarteilnehmern einen Einblick in die Rolle der Zeitung als didaktisches Mittel im Unterricht. Dabei wurden auch erste Tipps zum Verfassen der späteren Schülerartikel gegeben.

Das Projekt verfolgt dabei primär das Ziel, junge Menschen näher ans Medium Tageszeitung zu bringen. Daneben soll auch ein kritischer Umgang mit Nachrichten gefördert werden. In Zeiten von Fake News sei es überaus wichtig, seriöse von unseriösen Berichterstattungen zu unterscheiden, betonte Norbert Hilger. «Wir bieten den Schülerinnen und Schülern mit diesem Projekt die Möglichkeit, in die Rolle eines Journalisten zu schlüpfen.»

Darüber hinaus werden die Schülerartikel in den «Freiburger Nachrichten» ja dann auch veröffentlicht. Viele Leute aus der Region werden sie also lesen. Es macht nicht nur die Schüler stolz, in der Zeitung zu erscheinen, sondern den Lehrpersonen bietet sich zugleich die Möglichkeit, Abwechslung in ihren Unterricht zu bringen, wie Norbert Hilger weiter erklärte.

Solide Teilnehmerzahlen

Auch in diesem Jahr bleibt die Zahl der teilnehmenden Klassen stabil, was den Initianten des Projekts recht gibt. Treibende Kraft hinter dem medienpädagogischen Projekt sind dabei nicht nur die teilnehmenden Lehrpersonen, oft geben auch die Schülerinnen und Schüler selbst den Anstoss: «Ich nehme an dieser ersten Informationsveranstaltung teil, weil mich meine Schüler dazu ‹gezwungen› haben, am Projekt ‹Zeitung in der Orientierungsschule› mitzumachen», liess ein junger Lehrer von der OS Wünnewil schmunzelnd verlauten.

Getragen von der Wirtschaft

Damit die Freiburger Nachrichten AG ein Medienprojekt von dieser Grössenordnung anbieten kann, braucht es nebst dem Einverständnis der kantonalen Erziehungsdirektion auch die finanzielle Unterstützung regionaler Wirtschaftspartner (siehe Kasten).

Sponsoren

Groupe E, Mobiliar und FKB

Neben der finanziellen Unterstützung beteiligen sich die drei Wirtschaftspartner von «Zeitung in der Orientierungsschule» auch anderweitig am Projekt: Wie können gefälschte Münzen und Noten erkannt werden, und welche Sicherheitsmerkmale sind dabei entscheidend? Wie erforscht das Mobiliar Lab an der ETH Zürich die Auswirkungen von Technologie auf die Mensch-Maschine-Interaktion? Wie funktioniert ein in Betrieb stehendes Wasserkraftwerk? Das sind nur drei von insgesamt 21 spannenden Themenvorschlägen, die die Vertreter der Wirtschaftspartner von «Zeitung in der Orientierungsschule» den Lehrpersonen und ihren Schülerinnen und Schülern für eine Recherche in ihren Unternehmen anbieten. Durch die Themenvorschläge der Wirtschaftspartner profitieren die Schüler gleich doppelt: Zum einen erhalten sie als Reporter direkte Einblicke in das Unternehmen, können also hinter die Kulissen blicken in Bereiche, die ihnen sonst verschlossen blieben. Zum andern decken die drei Wirtschaftspartner verschiedene Bereiche ab und können so gewährleisten, dass die von ihnen vorgeschlagenen Themen vielseitig sind und den Schülern erlauben, in der Zeitung ausgiebig darüber zu berichten. Das Anbieten einer breiten Palette an Themenvorschlägen ist für die Wirtschaftspartner gleichzeitig eine grosse organisatorische Herausforderung. Beispielsweise bietet die Mobiliar den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, das Mobiliar Lab der ETH, das sonst in Zürich forscht, in Bern zu besuchen. Die Forscher reisen extra für die Zisch-Reporter nach Bern, wie Dorothée Nagel von der Mobiliar mitteilte.

vk

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