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Er ist Biker aus Leidenschaft

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein Mann sitzt auf seiner Harley Davidson und fährt die weltberühmte und oft besungene Route 66 hinunter, von Chicago nach Santa ­Monica. Er geniesst die schier unendliche Freiheit und pfeift ein fröhliches Liedchen vor sich hin …

Dabei handelt es sich nicht etwa um den «Easy Rider» in einer Neuauflage, sondern um den bekannten, ehemaligen Spitzenfunktionär einer Freiburger Institution.

Hongkong und Thailand

Seit Jahrzehnten ist er Biker aus Leidenschaft und hat auf zwei Rädern nicht nur die Vereinigten Staaten, sondern auch Hongkong oder Thailand unsicher gemacht. Den Film «Easy Rider» mag er übrigens überhaupt nicht. «Der ist mir viel zu langatmig», sagt er im Gespräch schmunzelnd. «Mit der wahren Freiheit auf dem Motorrad hat er wenig zu tun.» Hotels bucht er zudem auf seinen USA-Road-Trips grundsätzlich nie im Voraus. «Man kann dies schon tun», sagt er. «Aber dann erlebt man nicht die wahre Route 66.» Sein grösster Albtraum wäre es folglich, in einem Touristen-Ghetto in einem All-inclusive-Hotel zu sitzen und Tag für Tag an den gleichen Strand zu gehen. «Das würde ich höchstens für zwei Tage aushalten», sagt er. «Als Pause, bevor es wieder weitergeht.

«Sanfter Tourismus»

Jetzt, wo der heute Gesuchte – grösstenteils – pensioniert ist, will er sich natürlich noch mehr Zeit fürs Reisen als zuvor nehmen. Als Nächstes steht ein Trip nach Montpellier an, wo Verwandtschaft von ihm lebt. Er schätzt die französische Universitätsstadt sehr. A propos Tourismus: Auch über den Tourismus in Freiburg hat sich der Gesuchte schon oft Gedanken gemacht. «Ich bin froh, dass wir uns in Freiburg schon vor Jahren für einen sanften Tourismus und gegen den Massentourismus entschieden haben», sagt er.

Mit den anderen Schweizer Hochburgen wie Luzern, dem Jungfraujoch oder Zermatt könne der Saanekanton ohnehin nicht mithalten – auch wenn das Cailler-Schokolademuseum inzwischen sogar das altehrwürdige Schloss Chillon in Sachen Popularität überholt habe.

Zu seinem Verband kam er über Umwege, und er hatte seine Stellung, die ihn im ganzen Kanton bekannt machte, auch seinem Mut zu verdanken. Als er sich nämlich dafür beworben hatte, hatte er die Chuzpe, seinem Gesprächspartner ins Gesicht zu sagen, dass dieser sein Stelleninserat «total falsch» formuliert habe. Dies hatte seinem Gegenüber dermassen imponiert, dass er den heute Gesuchten nicht für jene Sekretariatsstelle engagierte, um die es im Gespräch eigentlich ging, sondern ihm gleich einen Posten in der Direktion anbot.

In Neuenburg studiert

Studiert hat der mehrfache Vater übrigens nicht in Freiburg, sondern in Neuenburg – und dies, obwohl er damals nur eine Handbreit von der hiesigen Universität entfernt wohnte. Dies hatte aber damit zu tun, dass es damals nur in Neuenburg, nicht aber in Freiburg möglich gewesen sei, zu studieren, ohne zuvor eine Maturität absolviert zu haben.

Auflösung

Sein Herz schlägt fürs Theater

In den FN vom 5. August ging es um einen Mann, der seit 50 Jahren ein Motor der Kulturszene ist. Seine Karriere begann mit einer Aufführung des «Jedermann», heute ist er Präsident des Vereins Theater in Freiburg. Dabei handelt es sich um Franz Baeriswyl.

jcg/Bild Charles Ellena/a

 

 

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