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Freiburg hat linker gewählt als die Schweiz

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Die Wahlhilfe Smartvote zeigts: Die neu gewählte siebenköpfige Freiburger Delegation im Nationalrat steht weiter links als der Schnitt aller Nationalratsmitglieder (siehe Smartspider unten). Sie steht für eine liberalere Gesellschaft, einen grösseren Ausbau des Sozialstaats und des Umweltschutzes sowie für eine offenere Aussenpolitik als der Durchschnitt. Die sieben gewählten Freiburgerinnen und Freiburger haben etwas weniger libe­rale Ansichten, was die Wirtschaftspolitik betrifft, sind in der Sicherheitspolitik (Law and Order) weniger strikt und verfolgen eine weniger restrik- tive Migrationspolitik als das durchschnittliche Nationalratsmitglied. In der Finanzpolitik jedoch liegen sie voll im Schnitt.

Diesen Linksdrall bestätigt auch die Smartmap (siehe Karte rechts). Alle vier neuen bürgerlichen Freiburger Nationalratsmitglieder stehen weiter links, als es ihre Parteilinie vorgibt. SVP-Vertreter Pierre-André Page steht nicht nur am ganz linken Parteiflügel; er ist auch liberaler als der SVP-Schnitt.

Jacques Bourgeois seinerseits ist deutlich weniger liberal als die Mehrheit des Freisinns – und auch er steht links der Parteilinie. Seine politische Heimat ist in der CVP anzusiedeln, nicht in der FDP.

Linker als die CVP-Mehrheit politisieren die beiden CVP-Nationalrätinnen: Auch sie sind ausserhalb ihrer Partei angesiedelt, wenn auch nicht so weit entfernt wie Bourgeois. Christine Bulliard-Marbach ist zudem etwas konservativer als der Parteischnitt.

Die drei linken Freiburger Nationalratsmitglieder hingegen sind klar auf Parteilinie. An sich sind schon die Unterschiede innerhalb der SP und innerhalb der Grünen kleiner als jene innerhalb der FDP, der CVP und der SVP, was sich an den kleineren Ellipsen zeigt. Der Grüne Gerhard Andrey und die SP-Frau Ursula Schneider Schüttel sind die zwei Freiburger, die am weitesten links stehen; sie befinden sich praktisch auf derselben Position.

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