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Freiburger Schulen ziehen ein positives Fazit

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«Wir haben das gut gemeistert in den letzten Tagen», sagt Regula Hurni, Leiterin der Primarschule Region Murten. Alle Freiburger Schulen mussten am 16. März auf Fernunterricht umstellen, weil der Präsenzunterricht eingestellt wurde. Diese Verordnung gilt in der ganzen Schweiz bis zum 19. April. Für viele Primarschulen war es eine besondere Herausforderung. In Murten seien die Lehrpersonen sehr engagiert gewesen, hätten viel Einsatz gezeigt und sich stets bemüht, den Kontakt zu den Eltern aufrechtzuerhalten, so Hurni: «Lehrerinnen und Lehrer haben sich der Situation der Eltern angepasst und den Unterricht entsprechend gestaltet.» Vor allem auf die Hauptfächer konzentrierte man sich während dieser Zeit. Aber auch die anderen Fächer wurden kreativ unterrichtet. «Die grosse Herausforderung wird noch kommen, falls diese Massnahme länger andauert als angenommen.»

Auch die Primarschulen Au und Schönberg in der Stadt Freiburg ziehen ein positives Fazit zum Fernunterricht. «Ich bin sehr zufrieden mit den letzten Tagen. Die Lehrpersonen haben Gas gegeben und in dieser kurzen Zeit sehr viel geleistet», sagt Schulleiter Wolfgang Waeber-Meuwly. Es sei eine anspruchsvolle Zeit gewesen, die viel Arbeit verlangt habe. «Die technische Herausforderung ist immer noch gross – sowohl für uns als auch für die Familien zu Hause.» Die Tagesstruktur, die die Lehrpersonen eingeführt hätten, sei gut aufgenommen worden. Die Rückmeldungen vonseiten der Familien seien positiv.

«Wir haben einen guten Grundstein gelegt», sagt Waeber-Meuwly. Falls die Schulen jedoch noch länger geschlossen blieben, bräuchte es noch einen zusätzlichen Effort. «Bisher ist der Kommunikationskanal nicht überall derselbe. Einiges läuft noch auf Papier, je nach Möglichkeiten der Familien. Falls es also noch länger dauern sollte, dann wäre eine digitale Plattform vielleicht effizienter.»

Online-Plattformen

Für die Orientierungsschule in Tafers waren die letzten Wochen Fernunterricht ebenfalls eine grosse und zeitintensive Herausforderung. «Ich würde sagen, wir sind sehr gut gestartet in diese ungewohnte Situation und haben alle Punkte, die uns wichtig waren, gut umgesetzt», sagt Hubert Aebischer, Direktor der Orientierungsschule Tafers. Der Rhythmus, der in den Fernunterricht gebracht worden sei, sei wichtig für die Schülerinnen und Schüler. «Alle Klassen sind unterschiedlich, aber eine gewisse Struktur zu haben, ist dringend nötig.» Das funktioniere bis jetzt sehr gut.

Auch eine gute Kommunikation zwischen Lehrperson und Schülern sei essenziell, um den Unterricht zu optimieren. Die neue Online-Plattform, die die Schule für den Unterricht verwende, sei optimal für die Klassen. «Wir wollen spannenden und qualitativ guten Unterricht bieten können. Auch in Zukunft, falls der Präsenzunterricht länger ausfallen sollte», sagt Aebischer.

Auch bei der Orientierungsschule in Murten läuft der Fernunterricht über eine digitale Plattform. «Alle Schülerinnen und Schüler arbeiten auf dieser Plattform. Zu Beginn gab es vonseiten der Schüler zwar einige technische Fragen, aber mittlerweile funktioniert es sehr gut», sagt Schuldirektor Iwan Volken. In den Promotionsfächern werde der Lerninhalt ähnlich weitergegeben wie im Präsenzunterricht. «In allen anderen Fächer müssen die Lehrpersonen etwas kreativer werden», sagt Volken. So kochen die Schülerinnen und Schüler im Fach Hauswirtschaft ein Menü und dokumentieren dies. Und im Turnen führen sie Sportübungen zu Hause durch.

Obwohl der Fernunterricht zu Beginn eine grosse Herausforderung gewesen sei, hätten sich die Lehrerinnen und Lehrer in Murten gut zurechtgefunden und ein gutes Konzept aufgebaut. Dieses wäre auch bei längerem Entfallen des Präsenzunterrichts einsetzbar und ausbaubar, sagt Iwan ­Volken.

 

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