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Grossräte fordern mehr Ressourcen für Jugendamt

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Das von André Schneuwly (Freie Wähler, Düdingen) und Bernadette Mäder-Brülhart (CSP, Schmitten) eingereichte und von 36 weiteren Grossräten unterzeichnete Begehren weist auf verschiedene Probleme in der direkten Sozialarbeit sowie in der Familienbetreuung hin.

Bei der direkten Sozialarbeit geht es um die vom Friedensgericht (Kesb) ausgesprochenen Mandate, die komplex und zeitintensiv seien und eine vertiefte Zusammenarbeit mit den Jugendlichen verlangten. Gemäss dem Vorstoss «wacht die Direktion darüber, dass die Zahl der Leistungsaufträge je Mitarbeiter so bemessen ist, dass eine gute Betreuung gewährleistet bleibt.»

Noch gesetzeskonform?

Die Fallbelastung sei aber in Freiburg im Vergleich mit anderen Kantonen sehr hoch, so dass sich die Frage stelle, ob mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen der Auftrag überhaupt noch gesetzeskonform ausgeführt werden könne. Der Vorstoss erwähnt auch vermehrte Personalausfälle sowie Personalwechsel, die eine fehlende Stabilität und verlorenes Wissen zur Folge hätten. Betreffend die Familienbetreuung habe beim Jugendamt die sozialpädagogische Beratung direkt in der Familie zugenommen. Diese ambulante sozialpädagogische Betreuung müsse ausgebaut werden, fordert das Begehren. So könnten direkte Interventionen gefördert und Fremdplatzierungen vermieden werden.

uh

 

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