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Jetzt anfangen, etwas zu ändern

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«Mit den gewöhnlichen Parteien kommen wir nicht weiter», sagt Ruedi Raemy. Er hat deshalb die lockere Bewegung «Direkte Demokratie, Spiritualität und Natur» mitbegründet. Und für sie tritt er nun am 20. Oktober zu den Ständerats-, aber auch Nationalratswahlen an – wie auch Flavio Guido (Text links).

Er möchte die Armut bekämpfen und setzt sich für das Klima ein. Das jetzige Parlament werde das nicht schaffen, da es nur Eigeninteressen und die Interessen des Geldes vertrete. Er sieht drei Gruppen, die im Bundeshaus aktiv sind: «Da gibt es jene, die vom Finanz­system profitieren; jene, die nicht verstehen, was abläuft; und in der kleinsten Gruppe sind die, die alles verstehen, aber regelmässig überstimmt werden.» Darum müsse man jetzt anfangen, «wollen wir einmal etwas ändern». Der 55-Jährige weiss, dass er keine Chance hat, in den Ständerat gewählt zu werden. «Wir kandidieren auch für den Nationalrat – und ich finde, man muss sich die Hürden immer hoch ansetzen.»

Der ausgebildete Agro-Mechaniker arbeitet heute im Solar- und Sanitärbereich und vertreibt Fotovoltaikanlagen. Raemy, der auf dem Campingplatz Montécu wohnt, hat sich stark für die Vollgeld-Initiative eingesetzt. Diese verlangte, dass nur noch die Nationalbank elektronisches Geld erzeugt. Das Stimmvolk hat sie im Juni 2018 mit 76 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt.

Er ist auch regelmässig an Demonstrationen für das Klima anzutreffen und interessiert sich für die Themen Gesundheitskosten und Armut. «Zentral ist für unsere Bewegung auch, dass eine Mikrosteuer auf finanziellen Transaktionen eingeführt wird.»

Raemy hat sich bereits früher politisch engagiert: In seiner Jugend in Plaffeien war er Mitglied der «Gruppe politisch interessierter Bürger». Sein Engagement sieht er als ganz natürlich an: «Politik ist die Gestaltung des Zusammenlebens – daher ist es gar nicht möglich, sich aus der Politik herauszuhalten.»

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