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Kleine Parteien unterstützen Beat Vonlanthen

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Der 20. Oktober war für die kleinen Parteien kein Zuckerschlecken. Der BDP-Kandidat für den Ständerat, Anthony Jaria, landete mit 1469 Stimmen abgeschlagen auf dem siebten Platz, bei den Nationalratswahlen erhielt die bürgerliche Kleinpartei gerade einmal 0,65 Prozent der Stimmen. Die Mitte links – CSP kam bei den Nationalratswahlen auch nur auf einen Wähleranteil von 3,25 Prozent und war bei den Ständeratswahlen gar nicht erst mit einer Kandidatur angetreten.

Doch nun melden sich die beiden Kleinen zurück, und zwar mit ihren Empfehlungen für den zweiten Wahlgang für die beiden Freiburger Sitze im Stöckli. Die BDP hat an ihrer Vorstandssitzung vom Dienstag entschieden, dabei ausschliesslich den CVP-Kandidaten Beat Vonlanthen zu unterstützen, wie sie gestern in einem Communiqué schrieb. Dies erstaunt nicht angesichts der Tatsache, dass die BDP schon bei den Nationalratswahlen mit den Christdemokraten eine Listenverbindung eingegangen waren. «Das Bundesparlament hat Kräfte in der Mitte nötig, die fähig sind, Brücken zu bauen und Projekten zu den nötigen Mehrheiten zu verhelfen», schreibt die BDP. Denn wenn die «grüne Welle» auch ins Stöckli hinüberschwappe, werde die Polarisierung im Parlament dieses blockieren.

Auch die Mitte links – CSP unterstützt Vonlanthen, ebenso wie den SP-Kandidaten Christian Levrat. «Wir halten es für wesentlich, dass unser Kanton in Bern ausgewogen vertreten ist», schreibt die Partei in einem Communiqué. Vonlanthens Kandidatur erfülle dieses Kriterium am besten. Eine Wahl von Johanna Gapany (FDP) hingegen würde bedeuten, «die deutschsprachige Minderheit sowie den ge­samten nördlichen Teil des Kantons zu ignorieren, da beide Ständeratsmitglieder dann aus dem Greyerzbezirk kommen würden.» Vonlanthen sei aber auch bei wichtigen Sach­themen wie der CO2-Steuer, der Krankenversicherung oder der Flexibilisierung von Arbeitsbedingungen näher bei den Positionen der Mitte links – CSP. Ausserdem sei die Kandidatur von Gapany erst die dritte weibliche Kandidatur ihrer Partei in einer Majorzwahl auf kantonaler Ebene – und dies mehr als 50 Jahre nach Einführung des Frauenstimmrechts.

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