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Pfarreiräte – engagiert für den Glauben

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Rund 600 Pfarreiräte sind am Samstag in der Kirche St. Peter in Freiburg vereidigt worden, viele davon in stiller Wahl gewählt.

«Sie werden sich nicht finanziell bereichern, aber das Amt des Pfarreirats wird Ihnen grosse Zufriedenheit bescheren», prophezeite Georges Emery, Präsident des Exekutivrates der katholischen kirchlichen Körperschaft (kkK) in seiner Rede an die gewählten Pfarreiräte. Er gratulierte und dankte den Anwesenden für ihr Engagement, das für die katholische Kirche unerlässlich sei.

Dankbarkeit und Respekt drückte auch Staatsrat Olivier Curty aus und meinte: «Der Glaube ist ein strukturierendes Element in der heutigen, schnelllebigen Zeit.» Pfarreiräte hätten als Männer und Frauen des Glaubens eine wichtige Rolle in der Gesellschaft zu spielen. «Auch wenn sich der Volkswirtschaftsdirektor vorwiegend mit Innovation und Technologie beschäftigt, so gibt es doch auch immer eine ethische Dimension. Und da kommen Leute wie Sie ins Spiel», führte Curty aus.

Den Glauben leben

Die beiden Bischofsvikare, Pfarrer Jean Glasson und Pater Pascal Marquart, leiteten die Eucharistiefeier, die mit der Vereidigung verbunden war. «Als Pfarreirat haben Sie drei Missionen», zählte Glasson auf. «Den Glauben vorleben, sich in Glaubensfragen weiterbilden und im Pfarreirat die Zusammengehörigkeit zelebrieren.» Als Erinnerung an den dritten Punkt und Ausdruck ihrer Dankbarkeit überreichten die beiden Bischofsvikare jedem Pfarreirat am Ende der Vereidigung eine Kiste mit zwei edlen Tropfen.

Von der kkK gab es für die Pfarreiräte einen USB-Stick mit allen nötigen Dokumenten, die es für das Funktionieren einer Pfarrei braucht. Nächsten Herbst wird die kkK für die Pfarreiräte eine Weiterbildung organisieren. «Nach den Gesamterneuerungswahlen kommen alle Pfarreiräte in den Genuss einer Fortbildung», erläuterte Arnold Schöpfer, Präsident des Kirchenparlaments. So könne gewährleistet werden, dass alle Pfarreiratsmitglieder über die aktuellen Weisungen im Bilde seien.

Noch 115 Pfarreien

Nach einigen Fusionen zählt der Kanton Freiburg nun noch 115 katholische Pfarreien. 597 Pfarreiräte mussten für die Gesamterneuerungswahlen gefunden werden. In einem Communiqué gab die kkK am 12. April bekannt, dass 595 Personen gewählt worden sind. In den Pfarreien Grangettes und Orsonnens gab es noch offene Fragen. In 105 Pfarreien konnten die Pfarreiräte in stiller Wahl bestätigt werden. Rund ein Viertel der Pfarreiräte sind neu im Amt, und etwa 40 Prozent der Gewählten sind Frauen.

Die FN werden die Liste der gewählten Pfarreirätinnen und Pfarreiräte Deutschfreiburgs publizieren, sobald die entsprechenden Angaben zur Verfügung stehen.

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