Bis zum 30. April werden in den Freiburger Kirchen keine öffentlichen Gottesdienste mehr gefeiert, und zwar weder in den katholischen noch in den reformierten Kirchen. Die katholische Kirche teilte gestern mit, dass die Priester die Messen unter Ausschluss der Öffentlichkeit für die Gläubigen feierten. «Es liegt in unserer Verantwortung, keine potenziell tödliche Ansteckung zu fördern», heisst es in der Mitteilung der Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg. Die tägliche Messe werde auf dem Youtube-Kanal des Bistums direkt übertragen. Die Seelsorgeteams blieben erreichbar.
Pierre-Philippe Blaser, Präsident des Synodalrates der reformierten Kirche Freiburg, sagte auf Anfrage, auch die Gottesdienste der reformierten Kirchen seien ausgesetzt. Bestattungen würden nur im engsten Familienkreis durchgeführt; Hochzeiten und Taufen nach Möglichkeit verschoben. Man versuche, mit neuen Technologien in Kontakt zu bleiben mit den Gläubigen – oder mit Briefen.
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