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So viel sollen Kinder zu Hause lernen

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Zwischen 30  und 120 Minuten für die Klassen 1H bis 4H, 145 bis 250 Minuten für 5H bis 8H und 240 bis 270 Minuten für die OS-Stufe: So viel Zeit sollen die Freiburger Schulkinder während des Fernunterrichts täglich für das Lernen aufwenden. Nicht alle Schüler können zu Hause den gleichen Umfang an Schularbeit leisten, und Faktoren wie Alter, Selbstständigkeit und ­familiäre Bedingungen beeinflussen ihn. Die Zeiten für das Fernlernen sollen zudem langsam aufgebaut werden.

Die Fernlernzeit ist ein Punkt aus den Weisungen für den Fernunterricht, den die Erziehungsdirektion diese Woche ausgearbeitet und gestern vorgestellt hat. «Das Lernen geht weiter. Nun haben wir den Schuldirektionen und Lehrpersonen einen Rahmen zur Verfügung gestellt», sagte Andreas Maag, Verantwortlicher für den deutschsprachigen Unterricht. Diese Weisungen gelten für die erste Phase, können aber erweitert werden, sagte Maags Stellvertreterin Ma­rianne Küng. «Es gibt derzeit keine summative Leistungsbeurteilung mit Noten, aber es erfolgt eine formative Rückmeldung, die den Schülern aufzeigt, wo sie stehen.»

Neue Wege gehen

«Die Kinder können zu Hause nicht gleich viel machen wie in der Schule», sagte Hugo Stern, Chef für den französischsprachigen Unterricht. Ziel sei nicht das gleiche Volumen, sondern neue Wege mit selbstständigem Arbeiten. Eine differenzierte Pädagogik mit künstlerischen und sportlichen Aktivitäten sei sehr wichtig. So bietet das Sportamt neu online Videoübungen an.

Auch die Berufs- und Studienberatung gehe online weiter, sagte Amtsvorsteher Thomas Di Falco. Problematisch sei das letzte Jahr, wo Schnupperlehren wegfallen. Es habe noch viele offene Lehrstellen. Das Last-Minute-Programm im Sommer wird verstärkt, und es laufen Diskussionen, dass der Lehrbeginn später im Herbst erfolgen könnte.

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