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Staatsrat will das SICHH weiterhin unterstützen

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Ende Juni hatte das SICHH auf dem Areal der Freiburger Blue Factory beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation einen Antrag gestellt, um als Technologiekompetenzzentrum von nationaler Bedeutung Bundesbeiträge für die Jahre 2021 bis 2024 zu erhalten.

Gleichzeitig wurde damals bekannt, dass das Freiburger Zentrum für menschliche Gesundheit in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Die Obergrenze von zwölf Millionen Franken Schulden sei fast erreicht, so dass das SICHH nach dem bisherigen Finanzrahmen seine Tätigkeit nicht über Ende Jahr hinaus weiterführen könne, schrieb der Staatsrat damals in einem Bericht. Der SICHH-Verwaltungsrat stellte deshalb dem Staatsrat einen Antrag für zusätzliche Mittel für die Jahre 2020 bis 2024.

Diese Unterstützung ist der Staatsrat nun gewillt zu leisten. In einem Dekretsentwurf schlägt er dem Grossen Rat vor, über die kommenden fünf Jahre insgesamt zehn Millionen Franken à fonds perdu zu sprechen: 2,5 Millionen Franken für das nächste Jahr und 1,7 bis 2 Millionen Franken für die vier darauffolgenden Jahre.

Künftig ausgeglichene Budgets

Die Beteiligung des Kantons ist auch Voraussetzung dafür, dass die Fördergelder des Bundes fliessen können. In einem neuen Finanzplan für das SICHH sind bis 2024 insgesamt neun Millionen Franken des Bundes vorgesehen.

So würde das Budget des SICHH in jedem der nächsten vier Jahre ausgeglichen sein. Die Einnahmen und Ausgaben würden ab 2020 kontinuierlich von rund 5,3 auf 8,5 Millionen Franken ansteigen. In diesem Finanzplan ist insbesondere eine jährliche Steigerung der Beteiligung von Unternehmen vorgesehen. In vier Jahren sollen diese dann bereits den grössten Teil der Unterstützungsgelder ausmachen. Auch die gesicherte Finanzierung ist eine Bedingung für Bundesgelder.

Wie es in der Botschaft zum Dekretsentwurf heisst, bereite sich der Verwaltungsrat des SICHH auch auf das Szenario vor, dass das Zentrum keine Bundesbeiträge als Technologiekompetenzzentrum erhalte.

«Zur Positionierung Freiburgs»

In seiner Begründung für den Unterstützungsbeitrag schreibt der Staatsrat, dass das Jahr 2020 kritisch sei für die Zukunft des SICHH. Der vom Zentrum bearbeitete Bereich der Diagnostik sei ein zukunftsträchtiger Sektor im Bereich der Gesundheit. Die Anerkennung als Technologiekompetenzzentrum verschaffe ihm eine bessere Sichtbarkeit und würde erheblich zur Positionierung des Kantons Freiburg als innovativer Standort beitragen.

Der Staatsrat schreibt weiter, dass die damit verbundene Schaffung einer industriellen Abteilung den Kenntnissen in diesem Bereich und der Entwicklung mit den Hochschulen eine neue Dynamik verleihe sowie bereits ansässige Unternehmen stärke und neue anziehe.

Wohl langfristige Finanzhilfe

Der Staatsrat blickt in seiner Botschaft auch weiter in die Zukunft. Wie er schreibt, würde das SICHH bei einer Anerkennung als Technologiekompetenzzentrum ein weiteres Gesuch für den Zeitraum 2025 bis 2028 stellen. Der Kantonsbeitrag würde in diesem Fall weiterlaufen, auch wenn er sich verringern sollte. «So handelt es sich für den Kanton wahrscheinlich um eine langfristige Finanzhilfe», schreibt der Staatsrat.

Zur Institution

Zwischen Forschung und Wirtschaft

Das SICHH ist ein technologisches Kompetenzzentrum im Bereich Mensch und Gesundheit. Das Zentrum in der Blue Factory hat zum Ziel, die Innovationsfähigkeit von Firmen durch Forschungsprojekte und Forschungs- und Entwicklungsleistungen zu verbessern. Das SICHH setzt auf Kompetenzintegration für Innovation, um Projekte in spitzentechnologischen Plattformen umzusetzen. Als Schnittstelle zwischen akademischer Forschung und Privatwirtschaft unterstützt es die Akteure der Innovation in Medizintechnologie, Biotechnologie und Lebensmitteltechnologie sowie in anderen Sparten der Humanmedizin.

uh

 

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