Bei öffentlichen Brunnen sollen Schilder darauf hinweisen, dass aus diesen Trinkwasser sprudelt. Diese Forderung stand im Mittelpunkt eines Postulats von David Bonny (SP, Prez-vers-Noréaz) und Ursula Krattinger-Jutzet (SP, Düdingen). «Eine falsche gute Idee», so bezeichnete Staatsrat Didier Castella (FDP) gestern den Vorstoss. Es müsste sich um Brunnen auf öffentlichem Grund handeln, die an ein öffentliches Netz angeschlossen sind und kontrolliert werden. Aber auch aus anderen Brunnen fliesse Trinkwasser, so Castella. Bonny und Krattinger waren mit dieser Antwort nicht zufrieden: Kontrollen wären nicht so teuer und das Anliegen somit wünschenswert und machbar.
uh