Da ihre «vielen Versuche, eine Einigung zu erzielen, erfolglos geblieben sind», hofft die Verwaltung der Migros Neuenburg-Freiburg (MNF), dass mit einer Urabstimmung «der Machtkampf» mit der Migros-Zentrale in Zürich beendet wird. Die Urabstimmung sei für den 16. November geplant. Das teilte die MNF-Verwaltung gestern mit. Sie weist auch darauf hin, dass sich das Ergebnis des Zwischenberichts von Rechtsanwalt Alan Hughes bestätigt habe. Der unabhängige Experte komme zum Schluss, dass sich Genossenschaftspräsident Damien Piller bei den Projekten in Belfaux und La Roche nicht unrechtmässig bereichert habe. Hingegen seien bedeutende Mängel in der Arbeit der Direktion sowie eine ungenügende Beaufsichtigung durch die Verwaltung festgestellt worden.
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