Wildtierschutz Schweiz beklagt sich in einem offenen Brief an den Freiburger Staatsrat über dessen Antwort auf eine Motion von Grossrat Jean-Daniel Chardonnens (SVP, Fétigny) zu den Kormoranbeständen in den Freiburger Seen (die FN berichteten). In dieser Motion werde «einmal mehr auf eine tierverachtende Methode zurückgegriffen», schreibt der Wildtierschutz. Denn die Art und Weise, wie dabei die Fische behandelt würden, stelle eine «ausgemachte Tierquälerei» dar. Bedeutungsvoller als der natürliche Nährstoffgehalt sei für die Fischpopulation, was an Giften und Müll in die Seen gelange. Auch Pestizide würden «ganze Zusammenbrüche von Beständen» verursachen. Und auch die Erwärmung der Seen würde diese vor «ganz neue Probleme» stellen.
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