Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zweisprachige Ausbildung ist beliebt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

25 der 37 Absolventen in Grangeneuve haben ihre Ausbildung zweisprachig abgeschlossen. Das ist bis dato einzigartig in der Schweiz. Unter den zahlreichen «Bilingue-Absolventen» sind die meisten aus dem Kanton Freiburg. Aber nicht nur. «Mein Vater hatte die Idee, dass ich doch die Ausbildung im französischen Teil der Schweiz machen könnte, um diese wichtige Sprache besser zu lernen», sagte etwa Ben Peter aus Oberbipp SO zu seinem Entscheid, den er kurzerhand noch mit dem Bilingue-Diplom erweiterte.

«Wir haben einen Röstigraben gesucht und eine Sprachbrücke gefunden», sagte etwa Alexandre Horner, Chef des Bildungszentrums für Naturberufe. Diese Brücke scheint auf einem stabilen Fundament zu stehen. Die neuen Landwirte zeigten an diesem feierlichen Anlass, dass in ihrem Alltag die Sprache keine Rolle spielt.

Auch die Politiker waren in ihren Reden voll des Lobes über diese Möglichkeit.

Alle Absolventen verbinde die Liebe zu Boden und Natur, fasste der Präsident des Grossen Rats, Roland Mesot (SVP), zusammen. Die Lehrer fanden für jeden Absolventen ein paar lobende und manchmal auch amüsante Worte für den weiteren Weg.

Und um diesen Weg beneidet sie Didier Castella (FDP). Der Staatsrat und Direktor der Institutionen sowie der Land- und Forstwirtschaft meinte: «Schon als Kind träumte ich davon, Landwirt zu sein, und verbrachte meine Freizeit bei meinem Grossvater oder meinem Onkel auf dem Hof und dem Feld.»

Er wusste aber auch, dass dieser Beruf besondere Fähigkeiten braucht: Beobachtungsgabe, körperliche Stärke, die Integration des Wissens der Vorfahren, Anpassung an den Markt, unternehmerisches Denken und eine grosse Verantwortungsbereitschaft. Deshalb sei es einer der schwierigsten Berufe überhaupt, aber «auch ein Beruf mit Zukunft», motivierte der Staatsrat die jungen Landwirte für ihren weiteren Weg.

Motiviert, ja fast schon entschlossen wirkten die frisch gebackenen Landwirte an der Feier. Sie scheinen gerüstet und bereit zu sein, das erlangte Wissen zu säen, um eine Zukunft mit gut funktionierender Landwirtschaft zu ernten.

Stichwort

Die Diplomierten

Landwirte EFZ deutsch: Stefan Bill (Tafers), Fabio Buchs (Jaun), Michael Dürrenmatt (Riedstätt), Patrick Gurtner (Finsterhennen), Justin Haenni (Salvenach), Steve Hofmann (Düdingen), Simon Kämpfer (Guggisberg), Julia Marlen Mauch (Schmiedrued), Reto Neuhaus (Plasselb), Andrea Nadja Scheidegger (Ueberstorf), Lucas Schönbächler (Willerzell), Adrian Suter (Brünisried). EFZ bilingue: Dominic Aeby (Posieux), Théo Ballif (Hennens), Jean-Ph. Bapst (Cormagens), Gil Bütikofer (Kleinbösingen), Michael Ledermann (Mamishaus), Noemi Mischler (Les Reussilles), Damien Morand (Le Pâquier), Jérémy Rigolet (Cournillens), Lucas Rossier (Ecuvillens), Charlène Taramarcaz (La Garde), Lily Waeber (Billens), Yannick Nager (Obersteckholz), Manuel Sticher (Mannens), Philippe Boucard (Romanens), Martin Carrel (Corminboeuf), Thibaud Conus (Vuarmarens), Alain Dougoud, (Middes), Adrian Meuwly (Gurmels), Julien Oberson (Prez/Siviriez), Anthony Perroud (Villaz-St-Pierre), Ben Peter (Oberbipp), Julian Rauber (Im Fang), Lukas Schafer (Freiburg), Diego Spahr (Villars-le-Gr.), Alain Yerly (Lovens). Betriebsleiterschule: Simon Dubi (Tafers), Thomas Dutly (Heitenried), Kevin Fasel (Heitenried), Marco Hurni (Gammen), Dominik Mauron (Schmitten), Michael Möri (Cressier), Dane Riedo (Wünnewil), Fabian Zbinden (St. Ursen).

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema