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Kantonale Labors ziehen nicht nach Marly

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Autor: REgula Saner

Freiburg/Marly Im Oktober 2008 fusionierten das kantonale Veterinäramt und das Kantonale Laboratorium und wurden gemeinsam der Direktion der Institutionen unterstellt (vorher gehörte das Kantonale Laboratorium der Gesundheitsdirektion an). Nun braucht es aber auch noch ein gemeinsames Dach für die beiden Dienste, die bisher im Perolles-Quartier und in Granges-Paccot angesiedelt waren. Erwähnt wurden in diesem Zusammenhang die ehemaligen Lokalitäten des Autobahnamtes neben der A 12 in Givisiez.

Doch kürzlich brachte die Gemeinde Marly auch das leer stehende Cosmital-Gebäude ins Spiel, welches der Wella AG gehört. Konkret fragte der Gemeinderat von Marly beim Kanton an, ob dieser Interesse am Kauf der Immobilie hätte, um die kantonalen Labors dort unterzubringen, zumal ein Teil der Räumlichkeiten bereits mit Labors ausgestattet sei (siehe FN vom 3. Juli).

Die Antwort von Staatsrat Georges Godel fällt nun negativ aus, wie er auf Anfrage erklärte. «Das Cosmital-Gebäude entspricht nicht unseren Bedürfnissen.» Der Platz reiche nicht aus, um das kantonale Veterinäramt, das Kantonale Laboratorium und darüber hinaus das Amt für Umwelt zu beherbergen, argumentiert der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektor. Da Letzteres ebenfalls Labortätigkeiten ausübt, soll es nämlich am gleichen Ort wie die ersten beiden fusionierten Ämter untergebracht werden. Zweitens führte Godel an, gehöre die Immobilie in Givisiez dem Kanton und wolle einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Doch der Entscheid zugunsten der ehemaligen Büros des Autobahnamtes sei weniger eine Kosten-, denn eine Opportunitätsfrage, wie Godel betonte. In diesem Sinne habe er den Staatsrat am vergangenen Dienstag informiert. Im Herbst soll dem Grossen Rat zudem ein entsprechendes Dekret vorgelegt werden.

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